Lust auf Licht und Farbe …

Bei wunderbarem Wetter, mit dem Blick über die Stadt zwei volle Tage nur für die Malerei! – Der Workshop “Farbenpower der Acrylmalerei” …



Hier unsere Bildproduktion.


Farbfluss in der Wüste !
Farbe, Ferlauf, Komposition
Vulkan …
Ein Tanzspiel der lustigen Farbwesen
Es fliesst, es tropft, es malt (sich) …
Zu Füßen der Großstadt
Farbseen, Farbteiche, Farbsonnen, Farbwolken, Farbberge, Farbtäler
Mein Gesicht behalte ich für mich …
Wow …!
“Mein erstes abstraktes Bild” – bravo!
Ein Hirsch für die Freundin …

 

Bis bald !

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Frauentag – Ateliertag !


Allen Künstlerinnen unseres Ateliers – und allen Blogleserinen – herzliche Glückwünsche zum Frauentag!


(… Den FRAUENTAG könnten wir eigentlich auch als unser ATELIERTAG  feiern – denn in unserem Raum bilden die Frauen eine klare – eine 90-prozentige! – Mehrheit !!)

Heutiger Tag ist auch eine gute Gelegenheit auf einen großartigen, von Künstlerinnen gegründeten Verein hinzuweisen: GEDOK !
Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V.  wurde 1926 in Hamburg gegründet. Die Stuttgarter Gruppe besteht seit 1937. Der Verein hat das Ziel, die Interessen der Künstlerinnen aller Kunstsparten wahrzunehmen, die Professionalisierung künstlerischer Arbeit von Frauen zu fördern und Künstlerinnen den Weg in die Öffentlichkeit zu erleichtern. Die GEDOK will Anfängerinnen und Anfängern Möglichkeiten bieten, sich mit professionellen Künstlerinnen und Künstlern auszutauschen und hinter die Kulissen des Kunstbetriebes zu blicken. Durch die Zusammenarbeit mit jungen Kuratorinnen und Kuratoren, mit Künstlern und Künstlerinnen von internationaler Bedeutung wir eine Öffnung der Vereinsgrenzen geschaffen und die Vernetzung mit anderen Kunstinstitutionen gefördert. (Mehr Infos hier)

Paula Modersohn-Becker, Kinder mit Laternen
 

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Farbgedichte malen …

Ein prächtiges Farbgedicht von Franz!
Im nächsten WorkshopFarbenpower der Acrylmalerei«) am kommenden Wochenende machen wir in dieser Richtung weiter. Wir wollen die volle Ausdruckskraft der Acrylfarben; ihre kräftige Kontrastleistung, ihre zarten Flüstertöne erforschen. Wir wandern durch abstrakte Raumillusionen und lassen stimmungsvolle Wolkenlandschaften entstehen, wir spachteln energiebeladene Kraftfelder und komponieren nach Herzenslust poetische Farbmelodien und -Stimmungen.  Ich freue mich auf euch!

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Detail 02

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Grundtechniken der Acrylmalerei …


Letzte Woche haben wir uns im Workshop »Einführung in die Grundtechniken der Acrylmalerei I: Schwerpunkt Farbe« mit den Ausdrucksmöglichkeiten der Acrylfarben beschäftigt.
Ein paar unserer Fragestellungen: Welche Besonderheiten haben die Farbflächen der Acrylmalerei? Welche Malmittel stehen uns zur Verfügung? Wie mischt man eine Lasur, wie macht man die Farbe dickflüssig? Warum grundiert man eine Leinwand und wie arbeitet man mit Pigment und Bindemittel?
Am folgenden Freitag geht es mit dem Thema »Struktur« weiter. Mehr Infos und Anmeldung hier.

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Im Spiegel der Kunst – Jan van Eyck

Arnolfini-Hochzeit, Detail – ein Rätselbild?

Letzte Woche haben wir uns ein paar Bilder von Jan van Eyck angeschaut. Schell wurde klar – jedes seiner Gemälden erzählt eine vielschichtige, oft romanhafte Geschichte!  Sakrale und Profane; Amt, Geschäft und Machtsucht mischen sich in einem bildnerischen Gefüge aus Architektur, Landschaft, Porträt; aus unerbittlicher Darstellung und liebevoller Idealisierung.  Um solche Werke vollständig zu verstehen, ist es allerding notwendig, etwas mehr über den Künstler und seiner Zeit zu erfahren.
Was müsste geschehen, dass auf einmal solche Bilder möglich werden?  Warum waren sie gleich so unglaublich beliebt und erfolgreich …?  Mit ein wenig Geschichtswissen erklärt sich manches von selbst.
Zum Beispiel, wie sich die Raum- und Figurendarstellung von ihrer religiösen Funktion im Frühmittelalter hin zum Anspruch einer weltlichen, perspektivisch-realistischen Weltdarstellung der Renaissance entwickelte.  Es handelte sich um zwei bildnerische Konzepte, die das Illusionistische der Tafelmalerei radikal anders verwendeten!  Allein diese Entwicklung ist ungeheuer interessant und bietet sich hervorragend an, um das Phänomen »Kunst« und ihre gesellschaftliche Rolle im Algemeinen besser zu begreifen. Denn in der Kunstgeschichte begegnen wir oft zwei, nicht selten unversöhnt gegenübergestellten Seiten – den Künstler mit seiner Eigenart, mit seiner Gabe die Welt anders wahrzunehmen und eine Gesellschaftsordnung bzw. eine vorherrschende Ideologie, die vom Künstler eine bildnerische Deutung und Präsentation verlangt … Immer wieder ertastet ein Künstler dabei das Neue, überwindet die Einschränkungen seiner Zeit – und seines Handwerks! – und gibt dem eigentlich schon Vorhandenden, Geahnten aber noch formlos Schwebenden eine konkrete Gestalt.
Sollen wir uns diesem Thema an einem Samstag- oder Sonntagnachmittag in unserem Atelier etwas mehr widmen?  Bei Interesse kläre ich, wann unser Raum frei ist, und gebe euch dann die möglichen Termine durch.

Gibt es einen Grund den Handteller so zu zeigen …? Und die Holzfiguren; der “Teufel” und der Lowe – was haben sie bei einer Hochzeit zu suchen?
Der Künstler unterschreibt sein Werk – aber mit “Jan van Eyk war hier”? Was wollte er damit sagen ?!
Ein prächtiger Kerzenleuchter, eine Hochzeit – warum brennt nur eine Kerze …?
Ein Bild im Bild – wer ist hier im Spiegel zu sehen, wer beobachtet das Brautpaar …?
Und wen stellt die betende Figur im Hintergrund dar …?

Der Künstler selbst …?

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