Wir haben gelernt, welche Bedeutung eine Farb- bzw. Lichtstimmung für unsere Bilder hat, wir wissen auch, wie man eine bestimmte Farbatmosphäre gestaltet, doch wie eine bestimmte Lichtstimmung unserer Umgebung die Arbeit beeinflusst, kann man nur durch eine direkte Erfahrung verstehen. Denn das Licht am „Arbeitsplatz“ spiegelt sich unweigerlich in den Bildern wider!
Viele Maler haben mit großer Sorgfalt ihr „Arbeitslicht“ gewählt. Leonardo da Vinci nutzte bekanntlich das weiche Abendlicht, um seine Sfumato-Technik zu perfektionieren. Die Impressionisten schätzten die unmittelbare Wahrnehmung des Lichts: Monet malte im Freien bei wechselnden Lichtverhältnissen, um die Flüchtigkeit, das „Flimmern“ aller Formen darzustellen …
Einmal pro Jahr haben auch wir eine wunderbare Gelegenheit, die freundliche “Assistenz” eines natürlichen Lichts in Anspruch zu nehmen. Wir erinnern uns: Das solitäre Licht des Sommers, das schaukelnde Schattenwerk üppiger Baumkronen, die allgegenwärtige Stille und die warme Farbtemperatur der Natur um uns herum … Hier eine Auswahl unserer Werke, die in unserem Sommeratelier auf der Ökostation entstanden sind.











































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