Liebe Blogleser:innen – ich wünsche Euch und Euren Familien frohe Weihnachten, besinnliche Festtage und schöne Stunden im Kreis der Menschen, die Ihr liebt.
Für den (passenden) bildnerischen Weihnachten-Gruß bedanke ich mich bei Beate …
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Bevor wir zur Musik unserer Farbkapelle kommen – eine AKTUELLE Meldung:
Die Anmeldungen für die Kurse im neuen Semester laufen ab 11. Januar 2022! Interessierte sollen sich notfalls auf die Warteliste setzen – bei der aktuellen Lage (Coronapandemie) werden oft doch später ein paar Plätze frei!
Hier vorab die Termine:
ABENDKURSE
Dienstag: ab 22.02.
Mittwoch: ab 23.02.
Donnerstag: ab 24.02.
Einführung in die Grundtechniken der Acrylmalerei: am 25.02.
WORKSHOPS
Farbe – Fläche – Experiment am 05.+06. März
Die Grundsprache der Malerei am 19.+20. März
Farbe – Fläche – Experiment am 09.+10. Mai
SOMMERKURS – von 04. bis 08. August
Schauen wir uns nun die neuen Werke von Julia an! Sie hat mittlerweile ihre Technik der Monotypie perfektioniert! Mehr noch! Die Magie des Zufalls, der hier heimlich Regie führt, beherrscht sie ebenso gut! Das heißt – sie lässt die Bilder geschehen und ist mehr eine vergnügte Beobachterin als eine zielstrebige Gestalterin! Dadurch sind wahre Meisterwerke der bildnerischen Fröhlichkeit entstanden!




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Im LSBTTIQ-Zentrum “Weisenburg” haben wir neulich den zweiten Teil des opulenten künstlerischen Œuvres von unserem Franz besichtigt. Über seine Arbeit habe ich schon (hier ) ausführlich berichtet. Aber das müsste ich damals tun, ohne die Bilder vor Ort in der Ausstellung – pandemiebedingt – gesehen zu haben!
Es muss gar nicht gesagt werden, dass die Kunst “live” einfach besser wirkt. Aber in dem wirklich besonderen Raum des Weisenberg-Cafés hat man tatsächlich den Endruck, dass die wild gespachtelte Farben nicht nur auf der Leinwand sind, sondern in einem hoch sprudelten heißen Tanz alle Flächen und alle Schatten des Raumes besetzt haben.
Alles flimmert und brennt – der Betrachter muss sofort den Mantel ablegen und etwas zum Trinken bestellen! … Und dann wird einem klar – die Bilder von Franz sind sicherlich nicht nur zum Schauen da – sie sind wahre Kochplatten, die man sicher gut zum Glühwein-machen benutzen kann!
Die Ausstellung ist “bis auf Weiteres” geöffnet. Man kann – und soll – sie besuchen, zumal wir warmes und farbiges derzeit unbedingt brauchen. Öffnungszeiten und die Adresse des Cafés sind auf der Homepage des Weisenburg-Zentrums zu entnehmen.
Hier ein paar Bildimpressionen vor Ort:







Aber das ist nicht alles – um die Malerei von Franz besser „verstehen“ und besser genießen zu können, soll man sich ihr Alphabet genau anschauen! Hier ein paar Nahaufnahmen, die ich neulich in unserem Atelier gemacht habe:
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Kunst sollte sein wie ein bequemer Sessel – behauptete einmal Matisse. Nach Gabi wiederum soll die Kunst wie ein kuscheliger Taddybär sein!
Seit Wochen malt unsere stille und genügsame Gabi das weiche Fell eines Taddybären … Ich es ein Witz, eine Schnapsidee, eine Flucht in die Kindheitserinnerungen oder gar eine verzweifelte Tat …? Wen kümmert es eigentlich, denn ihre Bilder machen große Freude und warm ums Herz – Winter darf kommen!
Darüber hinaus muss man das Geschick loben, mit dem eine illusionistische Felldarstellung gemalt ist. Es belegt die Tatsache, dass Gabi die allmächtige Herrin des Pinsels geworden ist!






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Wann kommt das Beste aus dem Pinsel raus? Gibt es eine perfekte Timing beim Malen?
Diese Fragen beantworten sich immer in den letzten Minuten eines Malkurses – und zwar von selbst!
Ein Bild ist zu spät angefangen – oder gerade fertig geworden. Man will schon aufräumen, aber auf der Palette stehen unverbrauchte Farben … In der Regel ist man schwäbisch genug, um sie nicht wegzuwerfen. So verschmiert man sie noch geschwind auf die Leinwand. Die Zeit drängt, der Kursabend ist schon beinahe um … Und dann?! Dann haben wir auf einmal tolle Bilder vor uns und müssen stauen! So wie gestern …!





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Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Ist der Magen allerdings voll, kann man seine Liebe auch mit Pinsel unter Beweis stellen! Für diese Strategie hat sich Katja entschieden!
Seit Wochen malt sie in vielen Skizzen und Entwürfen das Porträt ihres Freundes. Ein Gesicht lässt sich auf verschiedenen Art und Weise bildnerisch “verstehen”. Katjas Maltemperament lässt nur die schnelle expressive Skizze zu, in der sie eigentlich mehr den Augenblick des Sehens zu fangen sucht, als Ähnlichkeit! Hier ein paar Werke, die ich aus dem wilden Arbeitsfluss fotografisch fangen konnte …




Simone hat dagegen ganz andere Sorgen – sie hat eine Auftragsarbeit! Für eine Freundin soll sie einen Mann porträtieren. Da wird die Ähnlichkeit doch wichtig … Ich konnte nur einen Bruchteil der Entwürfe fotografisch festhalten, denn man soll den Porträtierenden erstmal durch viele bildnerische Annäherungen kennenlernen!






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