Im Auge des Hurrikans – unser Sommerkurs (Teil 1)

Am Montag ist auch unser letzter Workshop in diesem Semester zu Ende gegangen.  Fünf schöne Tage; Freude des Malens, des Spachtelns, des Schmierens; viele gute Gespräche, viel Experiment und eine große Bildproduktion! Wir haben ein paar Maltechniken genauer erforscht und mit Gelerntem tolle Bilder gemalt.
Hier unsere Maltruppe – im Auge des “Hurrikans” (gemalt von Else).


Und hier unsere Werke (Teil 1 – den Rest zeigen wir im nächsten Beitrag )
Julia hat eine wunderbare Bildserie mit dem Thema “Eis” gemacht!  Zunächst stellte sich die Frage, wie malt man eigentlich einen sanften Verlauf, um die Wolken oder eine ruhige Wasseroberfläche darzustellen? Wie stellt man einen Eisbrocken dar? Es gelingt nur mit dem richtigen Material (Grundierung, Farbe, Bindemittel, Wasser) und mit einem entsprechenden Einsatz vom Werkzeug! Plus etwas Übung …!
Wie stellt man Transparenz des Eises dar …?
Die Wassertiefe ist schon sehr gut gelungen …
Der Eisberg schwimmt, die Spiegelung funktioniert …

Das letzte Bild überzeugt ganz – jede Fläche und jede hier verwendete Maltechnik hat ihre klare Funktion: der Raum, die Spiegelungen, die Transparenz, die Atmosphäre …

Auch Jutta hat sich mit dem Thema “Eis” beschäftigt und, nach etwas Übung, ein tolles, lustiges Bild, das wir uns immer wieder anschauen müssten, gemalt!

Wollen wir ins Wasser springen … oder lieber ein Nickerchen machen …?

Juttas “Übungsbild” …

Dieses Bild ist ein alter Bekannter. Jutta hat es während ihres ersten Abendkurses in unserem Atelier angefangen. Es war zugleich ihre erste Arbeit mit dem Spachtel. Im Sommerkurs wurde hauptsächlich der Hintergrund bearbeitet. Eine wunderbare Arbeit voll Frische und Leichtigkeit!

Karl ist seinem Lieblingsmotiv treu geblieben – das Meer!

Ein wuchtiges, starkes Kolorit, die schäumenden Flächen (Karl hat mit einem Schwamm gearbeitet) und eine Landschaft, in der die Farben von einer Sehnsucht nach Exotik und Abenteuer erzählen und zugleich einen sofortigen Aufbruch in die Ferne zu versprechen scheinen!
Sigrid hat viel mit sich selbst gerungen, um am Schluss doch sehr gute Bilder produziert!

Eine Stadt, Ein Bücherregal – eine stille Intime der Farben, Flächen und Formen …

Zufal und Spiel … Singrid konnte das Bild lange nicht “akzeptieren”, hat trotzdem weiter gearbeitet – und die Arbeit hat sich gelohnt!

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4 Gedanken zu „Im Auge des Hurrikans – unser Sommerkurs (Teil 1)“

  1. Deine Pinguine sind einfach zu knuffig, Jutta! Sie beleben das Bild ungemein!
    Und die glattglänzenden Eisblöcke im ruhigen Meer , vor den watteweichen Wolken am Horizont – zum Dahinschmelzen schön, Julia!
    Euch allen einen schönen Sommer!
    Bis zum nächsten Semester!
    LG Beate

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