Die Skizze einer Studie


Das Thema “Skizze” haben wir schon im Beitrag “Das poetische Moment” behandelt. Aber was ist bildnerisch gesehen eine Studie? … Bevor wir das zu klären versuchen, schauen wir uns ein paar Beispiele aus unserem Atelier an.

Dieses Foto hat Simone schon bei unserer ersten Begegnung im Atelier (vor ein paar Jahren) als Vorlage für ihr allererstes Bild bei uns benutzt … Letzte Woche im Kurs am Donnerstag hat sie das hübsche Gorilla-Baby ein weiteres Mal als Motiv genommen. Glücklicherweise haben wir ein paar Aufnahmen ihrer Arbeit gemacht, sodass der Bildaufbau – der Weg von der Skizze zur Studie – gezeigt werden kann!

Das Motiv zunächst andeuten, dann die Form allmählich konkretisieren – aber dabei darauf achten, dass das bildnerische Spiel – der Spaß am Pinseln und Klecksen – ein gleichberechtigter Inhalt des Bildes bleibt! Somit ist die Wirkung von Farben und Formen fest im Bereich der Malerei verankert … (Nichts verdirbt dem Betrachter den Kunstgenuss mehr als eine unausgewogene “illustrative” Wirkung …)  Simone ist hier ein kleines Meisterwerk gelungen! Denn hier nutzt sie das Motiv gewissermaßen als eine Art Vorwand für ein freudiges Malexperiment, das sie aber zur Bildung einer konkreten bildnerischen Sprache führt.

Für Nathalie stellt sich die Frage – Skizze oder Studie? – gar nicht. Denn sie “skizziert” so lange bis ihre großformatigen Bilder – duch mehrere Farbschichten – eine komplexe Aussage bekommen. Hier vier Werke in verschiedenen Arbeitsstadien. Einige befinden sich noch im Bereich der Skizze, andere kann man nicht mehr so bezeichnen, sie haben eindeutig eine neue Qualität bekommen …


Frauke beschäftigt sich sehr intensiv mit der Entwicklung ihrer Bildideen. Nachdem sie in vielen kleinformatigen Skizzen und Bildentwürfen ihre bildnerische Sprache konkretisiert hat, präsentiert sie nun im Großformat eine spannende, “luftig” gemalte und trotzdem komplexe Erzählung, die alle Merkmale einer Studie besitzt.

Ein paar Skizzen und Entwürfe von Frauke findet ihr HIER.
Auch Eberhard stürzt sich mutig in das Abenteuer eines spontanen Skizzierens! Im lustigen Tanz der Farben und Formen wuchern auf seiner Leinwand die bunten Pinselstriche – bis die Skizze unmerklich zu einem wahren “Dokument” seiner Kreativität wird. Das Bild bekommt nach und nach eine andere Wirkung, das Skizzenhafte wird in eine andere Dimension überführt. Langsam entsteht ein Werk, in dem eine bildnerische Neugier und eine unbändige Spiellust einen klaren Ausdruck bekommen. (Das Bild ist noch nicht fertig …!)  Anders ausgedruckt kann man hier behaupten, dass der Hauptinhalt des Bildes weiterhin der Prozess des Malens (Skizzierens) bleibt, aber die Aussagekraft durchaus die Tiefe einer Studie aufweist.


Fazit:
Die Bezeichnung “Studie” wird in der Malerei meistens für ein Werk verwendet, das eine Absicht oder ein bestimmtes Interesse in einer konkreten und klaren Form darstellt – und dabei die Ausdrucksmöglichkeiten einer bildnerischen Sprache voll ausschöpft:  Was in der Skizze als Ahnung vorhanden ist, wird in einer Studie definiert.
Für unsere Arbeit bedeutet dies:
Wir brauchen eine Skizze, um eine Bildidee zu entwickeln, aber ohne Studie wissen wir nicht wirklich was wir tun.

 

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8. März

Allen Blogleserinnen und allen Atelierbesucherinnen herzliche Glückswünsche zum Frauentag! … Dazu eine kurze Notiz über russische Malerin Marie Bashkirtseff.

Marie Bashkirtseff (geboren 1859 in Gawronzi, heute Ukraine; verstorben 1884 in Paris) war eine vielfältig begabte Frau; sie sprach sieben Sprachen, sang, schrieb und malte. Sie erkennt sehr früh die Nachteile ihres Frauseins. Im Jahr 1880 tritt sie in den von Hubertine Auclert gegründeten Verein Droit des Femmes ein. Unter Pseudonym schrieb sie für die Zeitschrift La Citoyenne über die schwierige Lage der Künstlerinnen – und besprach schonungslos die Werke bekannter (männlicher) Künstler. Sie hat sich entschieden für die Zulassung von Frauen an die staatliche École des Beaux-Arts eingesetzt. An der privaten Académie Julian arbeitet die ehrgeizige Künstlerin oft acht bis zehn Stunden wie besessen im Atelier. Neben Porträts malt sie auch Genreszenen und interessiert sich für sozialkritische Themen. Die postume Edition ihres Tagebuchs (1887) wurde zum Kultbuch ihrer Frauengeneration.

 

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Der Kaiser ist eine Gemüseart

Guiseppe Arcimboldo (ca. 1527 – 1593), Vertumnus, Porträt von Kaiser Rudolf II.

Neulich in meinem Garten – in dem die übervollen Obstbaumäste bis zum Boden gebogen sind – fiel mir der wundersame Maler des Manierismus, Giuseppe Arcimboldo ein. Er hätte hier viel “Material” für seine fantastischen Porträts zur Verfügung!  Jeder hat zwar von diesem einfallsreichen Künstler schon gehört oder zumindest seine Kompositbilder gesehen. Trotzdem möchte ich hier eine Notiz über seine Kunst schreiben. Denn er wird oft sehr eindimensional wahrgenommen.
Zunächst das Bekannte: Das bildnerische Verfahren ist hier sozusagen auf dem Kopf gestellt, realitätsgetreu gemalte Teile ergeben in seinen Bild-Collagen lustige und überraschende Deutungswendungen – das Vertraute wird zum Baustein eines geheimnisvollen Fantastischen. Diese Werke sind zwar wahre künstlerische und humoristische Kostbarkeiten, aber sie sind viel mehr als nur lustige Formakrobatik und amüsante Menschen darstellende Gemüsekörbe![read more=weiterlesen less=weniger]Es sind auch andere Inhalte in den Bildern zu finden; kluge bildnerische Verrätselungen, die die unergründlichen Geheimnisse zu verhüllen scheinen, meisterhafte Charakterstudien, verdeckte Mahnungen und Verspottungen, narrenhafte Porträts im Spiegelbild der ansonsten stimmlosen Pflanzen- und Tierwelt. In seinem Werk befinden sich fantasievolle metaphysische Botschaften, lustige Überspitzungen und beharrliche Versuche, die Geheimnisse der Natur mittels Nachahmung und Umschichtung ihrer Formen zu entschlüsseln und – mittels Artistik – gar zu überschreiten.  Es ist die Zeit der Wunderkammer und der Kuriosenkabinette, die Zeit des Seltsamen, des Fantastischen, des Besonderen, des Deformierten … 16. Jh. ist noch eine vorwissenschaftliche Epoche, in der allerdings eine erstaunliche, unerschrockene Neugier die Geister beseelt und beflügelt. Nur, was weit über die Norm und über dem Gewöhnlichen hinausragt, reizt zur Betrachtung und inspiriert zur Forschung. In Europa herrscht eine weitverbreitete Überzeugung, dass nur das Studium des Außergewöhnlichen die Geheimnisse der Welt aufklären kann. Noch ist die Magie der feste Bestandteil jeglicher Forschung; Kunst und Wissenschaft gehören immer noch fest zusammen und der Überbegriff der Naturbetrachtung heißt immer noch Ovidische “Verwandlung.”  Auch Arcimboldo spielt mit diesem Gestaltungsprinzip in vielen seiner Bilder. Er malte Landschaften, die, um 90 Grad gedreht, wie Gesichter aussehen. Eine Schüssel mit Rüben, Zwiebeln und Nüssen sieht, wenn wir das Bild um 180 Grad drehen, aus wie der Kopf eines Gemüsegärtners. Wir merken auf dem ersten Blick gar nicht, was alles in den abgebildeten Dingen noch zu sehen ist. Die Wahrheit steht hinter dem Wahrnehmbaren, sie wird magisch verschleiert und wird – mittels Magie! – erkannt. Verwandlung, Verrätselung und gestalterische Spiellust kennen hier keine Grenzen. Was uns aber noch mehr fasziniert ist hemmungslose Überschreitung der Darstellungsmöglichkeiten der damaligen Malerei. Das Figurative ist hier ohne formale Abstraktion an den Rand des bildnerisch Darstellbaren gebracht worden. Die bildende Kunst ertastet eine erstaunliche, neuartige Nähe zur Literatur – die bildnerisch ausgesprochene Metapher ist hier gleich stark wie geschriebene!  Heute sind wir versucht, diese Kunst als Vorahnung des Surrealismus zu betrachten. Die Surrealisten haben Arcimboldo zwar wiederentdeckt und für ihre Forschung benutzt, aber seine Bilder wirken meiner Meinung nach am besten, wenn man sie aus ihrer Zeit heraus deutet. Und welche Botschaft haben für uns Heutigen diese Bilder? Vor allem diese: Die Natur kann ihre Fantastik nicht verlieren, ihre “Magie” und ihre Rätsel können uns aber helfen, unseren Geist zu vertiefen. Auch für die zeitgenössischen Künstler haben die Arcimboldos Kompositbilder eine klare Botschaft: Die Kunst wird immer die Kunst der (hemmungslosen) Beobachtung bleiben.  …   Aber es gibt auch hier die sprichwörtliche andere Seite der Medaille. Die prächtigen Wunderkammern, kostbare Schatzkammer und die fantastischen Gemälde dienten damals auch anderen Zwecken. In der Spätrenaissance war die Malerei tief in die Machtspiele der Herrschereliten verwickelt. Arcimboldo war im Dienst von drei Habsburger Kaisern in Wien und Prag. Auch diese Herrscher wollten ihre Machtansprüche durch überspitzte Prachtentfaltung zur Schau stellen. Arcimboldo lieferte alles, was dafür nötig war. Er gestaltete Festumzüge, die zu besonderen Anlässen wie Vermählungen oder Friedensschlüssen abgehalten wurden, als Maître d’Amusement organisierte und ausstattete er Feste, stellte die Kunstkammer des Kaiserhofs zusammen, gestaltete traumhafte Wagen, märchenhafte Kostüme und Dekorationen, ließ darin Fantasie- und Fabelwesen auftanzen; Drachen, Einhörner, Dämonen und Göttinnen. Der Künstler als Teil der PR-Abteilung am Kaiserhof? Das war zu jener Zeit nicht nur nichts Ungewöhnliches, sondern die Frage des künstlerischen Prestiges. Dem Arcimboldo gefiel seine Stelle am Hof außerordentlich. Er stellte – ohne Auftrag – Kaiser Rudolf II. in einem lustigen Kompositbild als Vertumnus dar, als Gott des Wandels und der Fruchtbarkeit …  Fortsetzung folgt – bei Bedarf, in unserem Atelier – unsere Kurse fangen ja in wenigen Tagen an![/read]

 


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Linienscharen

Heute möchte ich euch auf die Ausstellung “Seiten / Räume” von Linienscharen, einer 2012 ins Leben gerufene Plattform für zeitgenössische Zeichnung, aufmerksam machen. Das Ausstellungsformat ist ungewöhnlich, in einer Ausschreibung wurden KünstlerInnen gebeten, ein Buchprojekt im Sinne eines Künstlerbuchs einzureichen, das an verschiedenen, nicht nur für bildende Kunst typischen Orten, einer breiteren Öffentlichkeit zugängig gemacht werden soll.

12.9. – 23.09.2018; WKV (württembergischer Kunstverein) Stuttgart, Querungen
19.9., 19 Uhr: Wege | Begegnungen 

9.10. – 19.10.2018; Stadtbibliothek am Mailänder Platz, Graphothek
11.10., 19 Uhr Café LesBar: Zeichen | Spuren

22.10. – 4.11.2018; Schriftstellerhaus Stuttgart
22.10., 19 Uhr: Ströme | Sammlungen

Mehr Infos über die Linienscharen gibt es hier.
Es würde mich freuen, euch dort zu treffen!  Bis dahin ein paar zeichnerische Notierungen aus meinem Inseltagebuch.


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Das Schöne und die Kunst


Worüber reden wir eigentlich, wenn wir über das Schöne reden, wie bilden wir ein Schönheitsurteil? Hat das Schöne überhaupt etwas mit der Kunst zu tun und wenn ja, seit wann?
Diese Fragen haben wir uns am vergangenen Sonntag in meinem Garten am Scharrenberg gestellt. Der Anlass dafür war die Geburtstagsfeier von Else, die eine “Ästhetikvorlesung” des Ateilerhausmeisters unter dem Titel “Das Schöne und die Kunst“* zum Geburtstag geschenkt bekommen hat.
Und was machen nun die Kunst und das Schöne, wenn sie zusammen kommen? Es ist wie in einem Märchen!  In dem berühmten Volksmärchen “Die Schöne und das Beast” verwandelt sich, wie wir wissen, das Ungeheuer am Ende der Geschichte – zur Freude der schönen Frau – in einen schönen Prinzen. In dem Vortrag verlief es auch mit der Kunst ähnlich, bloß umgekehrt – anfänglich mit Schönheit gepaarte europäische Kunst (Antike) verzichtet am Schluss (Aufklärung, Moderne) auf sie als ihr leitendes Attribut. Das “Kunstmärchen” endet mit einer konfliktreichen, dramatischen aber auch amüsanten und bunten Scheidung:  “Die Schöne” verlässt “den Prinzen”, weil er notorisch gern im Dreck wühlt – und findet mühelos gleich mehrere neue Verehrer und Liebhaber; den Modemacher und den Trendsetter, den Produktdesigner und Innenarchitekten, den Fitnesstrainer … und natürlich den Jungmacher der Welt – den Schönheitschirurgen.
Und der Künstlerprinz, was macht er nun verlassen und allein, ist er währenddessen ein von Eifersucht und Selbszweifel zerrissenes Ungeheuer geworden, schmiedet er Rachepläne? … Das erfahren wir in dem zweiten Tel des Vortrags.

Atelierhausmeister in seinem Element …


Auch Beate war im Garten dabei und hat darüber einen sehr schönen, poetischen Beitrag geschrieben. Vielen Dank dafür!

Ein Nachmittag im Garten
Vergangenen Sonntag hatten einige Malschüler die Gelegenheit, Željkos Kleinod – seinen wunderbar verwunschenen Garten am Degerlocher Scharrenberg – kennenzulernen.
Anlässlich einer Geburtstagsnachfeier durften wir – kuchenkauend und mit unseren Kaffeebechern in greifbarer Nähe – eintauchen in eine Welt üppiger floraler Vegetation, urig terrassiert in die Hanglage eingebettet, die uns im Laufe des Nachmittags auch detailiert erklärt wurde. Junge vitale Weinreben erobern sich ihr Territorium unter einem Dach aus betagten Ästen flechtenbewachsener Obstbaumsenioren. Apfel- und Birnbäumchen im Kindergartenalter suchen noch nach ihrer Wuchsform. Daneben kräftige Minzehorden, die sich pudelwohl am Platze fühlen; stoische Johannisbeersträucher, die nichts so leicht aus dem Gleichgewicht bringt, ebenso wie Vertreter der Gattung Stachelbeere. Auch die Gemüsefraktion kann sich nach Herzenslust entfalten, Brokkoli, Rote Bete, Paprika, Tomaten … nebst Kartoffeln … Einige Vertreter der rot-grünen Gemüsefraktion konnten wir gleich vor Ort als Salat genießen – farbvoll garniert mit essbaren Blütenblättern. Besonders das rot-weiß geringelte Innenleben der Roten Bete begegnet einem nicht alle Tage.
Und hie und da am steilen, schmalen Wegesrand gedeihen junge Rosen in verschiedenfarbiger Blütenpracht – im Wettstreit mit der Blühfreudigkeit von Winden und Wicken und anderem Wiesengewächs, das hier keine Angst haben muss, vorzeitig abgemäht und ausgemerzt zu werden.
Als Sahnehäubchen für die freudig interessierte Kunst- und Kulturseele durften wir alsbald einem Vortrag unseres Kunstdozenten lauschen zum Thema ‘Schönheit aus philosophischer Sicht’, angefangen bei Sokrates, Plato, Aristoteles und Plotin. Da solche Betrachtungen niemals in kurzer Zeit abgehandelt werden können, erfordert der Bogenschlag bis in die Moderne wohl einen weiteren Termin! Gerne wieder an selbiger Lokalität!
Vielen Dank Željko und Saša für die Einladung und Bewirtung in einem kleinen Paradies!
Liebe Grüße Beate

Die Fragen, ob die Kunst schön sein müsste / sollte / dürfte, mögen ungeklärt bleiben. Dass unser Treffen wunder-schön war, steht dagegen fest 😉

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* Damit Irrtümer ausgeschlossen bleiben:  Ein Werk mit dem ähnlichen Titel wie der Vortrag, “Über das Schöne und die Kunst” von Friedrich Schiller, wurde im Vortrag nicht behandelt.

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– Die Kunst liegt in Scherben

Im Museum Alte Kulturen in Tübinger befinden sich nicht nur die ersten Kunstwerke der Menschheit und wunderbare Abgüsse berühmter antiker Skulpturen – darüber haben wir schon berichtet – sondern auch eine schöne Sammlung der Keramikscherben. Über zahlreiche Vitrinen verteilt erblicken uns dort die kleinen Fragmente, diese bunten Puzzle-Teile der Kunstgeschichte und erzählen vom spiellustigen Kunstgeist der Antike. Was wir hier betrachten und studieren dürfen, ist ein Überbleibsel einer enormen Keramikproduktion, an der auch die wahren Zeichner-Virtousen beteiligt waren. Man kann sich förmlich die Menge der Gebrauchsgegenstände aus künstlerisch hochwertiger Keramik vorstellen, die nötig war, damit diese Scherben nach z. T. 2500 Jahren erhalten blieben … Mehr noch als vollständig erhaltene Vasen und Krüge regen aber gerade diese Bruchteile unsere Fantasie an und reizen uns, in der Zeichnung erahnte Geschichten fortzusetzen. Im “Scherbenzimmer” des Tübinger Museums könnte man ganze Nachmittage verbringen! Epos und Mythos, Geschichte und Alltag einer längst untergegangenen Kultur leben im spielerischen Tanz der Linie, im seidenen Glanz der Fläche und in Witz und Klarheit der dargestellten Szenen weiter.  Museum Alte Kulturen mag ich auch dehalb, weil es wie ein feines Studiolo, wie ein gemütliches Künstlerwohnzimmer wirkt, in dem auch eine winzige Scherbe die gleiche Aufmerksamkeit bekommen darf, wie die “großen” Meisterwerke.


 

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