Tanz 36


Wenn man nach dem Wort  “Tanz”  in unserem Blog sucht, findet man es in sage und schreibe 35 Beiträgen!  Und tatsächlich – für viele Bilder aus unserem Atelier ist das die erste Assoziation.  Denn Tanz ist eine lustvolle Bewegung, ein Spiel und purste Form der Lebensfreude – aber auch ein Ausdruck unserer Gefühle und Stimmungen …  Wo immer der Pinsel über die Leinwand tanzt, dort entstehen die bildnerischen Tanzspuren unserer Lebensfreude und Werke, auf denen unsere Beweg-gründe für die Beschäftigung mit der Malerei gespeichert sind!
Hier einige der vielfältigen Tanzformen, –Figuren und –Choreographien von der bunten Tanzbühne unseres Ateliers:

Barbara hat neulich ein Tanzbild – bildnerisch und thematisch – komponiert …


 

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Die Skizze einer Studie


Das Thema “Skizze” haben wir schon im Beitrag “Das poetische Moment” behandelt. Aber was ist bildnerisch gesehen eine Studie? … Bevor wir das zu klären versuchen, schauen wir uns ein paar Beispiele aus unserem Atelier an.

Dieses Foto hat Simone schon bei unserer ersten Begegnung im Atelier (vor ein paar Jahren) als Vorlage für ihr allererstes Bild bei uns benutzt … Letzte Woche im Kurs am Donnerstag hat sie das hübsche Gorilla-Baby ein weiteres Mal als Motiv genommen. Glücklicherweise haben wir ein paar Aufnahmen ihrer Arbeit gemacht, sodass der Bildaufbau – der Weg von der Skizze zur Studie – gezeigt werden kann!

Das Motiv zunächst andeuten, dann die Form allmählich konkretisieren – aber dabei darauf achten, dass das bildnerische Spiel – der Spaß am Pinseln und Klecksen – ein gleichberechtigter Inhalt des Bildes bleibt! Somit ist die Wirkung von Farben und Formen fest im Bereich der Malerei verankert … (Nichts verdirbt dem Betrachter den Kunstgenuss mehr als eine unausgewogene “illustrative” Wirkung …)  Simone ist hier ein kleines Meisterwerk gelungen! Denn hier nutzt sie das Motiv gewissermaßen als eine Art Vorwand für ein freudiges Malexperiment, das sie aber zur Bildung einer konkreten bildnerischen Sprache führt.

Für Nathalie stellt sich die Frage – Skizze oder Studie? – gar nicht. Denn sie “skizziert” so lange bis ihre großformatigen Bilder – duch mehrere Farbschichten – eine komplexe Aussage bekommen. Hier vier Werke in verschiedenen Arbeitsstadien. Einige befinden sich noch im Bereich der Skizze, andere kann man nicht mehr so bezeichnen, sie haben eindeutig eine neue Qualität bekommen …


Frauke beschäftigt sich sehr intensiv mit der Entwicklung ihrer Bildideen. Nachdem sie in vielen kleinformatigen Skizzen und Bildentwürfen ihre bildnerische Sprache konkretisiert hat, präsentiert sie nun im Großformat eine spannende, “luftig” gemalte und trotzdem komplexe Erzählung, die alle Merkmale einer Studie besitzt.

Ein paar Skizzen und Entwürfe von Frauke findet ihr HIER.
Auch Eberhard stürzt sich mutig in das Abenteuer eines spontanen Skizzierens! Im lustigen Tanz der Farben und Formen wuchern auf seiner Leinwand die bunten Pinselstriche – bis die Skizze unmerklich zu einem wahren “Dokument” seiner Kreativität wird. Das Bild bekommt nach und nach eine andere Wirkung, das Skizzenhafte wird in eine andere Dimension überführt. Langsam entsteht ein Werk, in dem eine bildnerische Neugier und eine unbändige Spiellust einen klaren Ausdruck bekommen. (Das Bild ist noch nicht fertig …!)  Anders ausgedruckt kann man hier behaupten, dass der Hauptinhalt des Bildes weiterhin der Prozess des Malens (Skizzierens) bleibt, aber die Aussagekraft durchaus die Tiefe einer Studie aufweist.


Fazit:
Die Bezeichnung “Studie” wird in der Malerei meistens für ein Werk verwendet, das eine Absicht oder ein bestimmtes Interesse in einer konkreten und klaren Form darstellt – und dabei die Ausdrucksmöglichkeiten einer bildnerischen Sprache voll ausschöpft:  Was in der Skizze als Ahnung vorhanden ist, wird in einer Studie definiert.
Für unsere Arbeit bedeutet dies:
Wir brauchen eine Skizze, um eine Bildidee zu entwickeln, aber ohne Studie wissen wir nicht wirklich was wir tun.

 

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Die Kunst der Kunstbetrachtung


Museumsbesuch mit Željkos simplen Regeln im Kopf
Ein Bericht von Julia L.

Sabine und ich hatten keinen ausgereiften Plan. „Lass uns am Freitag was zusammen unternehmen … irgendwas mit Kunst“. Wir entschieden uns für die Sammlung im Glaskubus, im Kunstmuseum Stuttgart. Aber erst mal gemütlich Kaffeetrinken. Wir plaudern uns warm, indem wir nochmal unsere aktuellen Themen im Mittwochs-Kurs umreißen:
Große Form / kleine Form.
Zwei Farben und höchstens eine zusätzliche Akzentfarbe.
Wiederholung von Form und Farbe.
Simpel und kaum als Aufgabe zu deuten – und doch könnten die Ergebnisse im Mittwochskurs unterschiedlicher kaum sein! Ingrid taucht in dynamisch verschlungene Farblabyrinthe, die eine Sabine malt ein fröhliches Triptychon aus rosa-grünen Fantasieformen, die andere Sabine breitet ihre Märchenwelt schimmernder Verläufe auf einer großen Leinwand aus, ich zerstückle große Formate in unendlich wiederholte Würfelchen… so erinnern wir uns an das bisherige Semester – kaum zu glauben, dass all unseren Bildern die drei für uns neuen Regeln zugrunde liegen! Genug gefachsimpelt – los geht’s zum Kunstgenuss!

In der weihevollen Kassenhalle des Kubus fühle ich mich wie immer zunächst etwas verloren, entsprechend desorientiert drücken Sabine und ich uns herum als hinter uns eine freundliche Stimme fragt „was macht ihr denn hier?“ – Else! Da steht plötzlich Else fröhlich grinsend bei uns, sichtlich entspannt – es ist uns allen sofort klar:  Else hat Zeit und Lust und kommt spontan mit.

Im ersten Saal mit abstrakter Kunst kommen wir schnell in Fahrt: es stellt sich heraus dass auch im Donnerstagskurs bei Else die drei Kompositions-Prinzipien diskutiert werden. Und plötzlich tauchen sie rund um uns herum in jedem Bild auf! Wir sind ja schließlich Meister der Bildbesprechung und kennen kein Halten mehr, sehr zur Belustigung der Museumswärter die sich auffallend um uns herum drücken, um sich unsere Analysen nicht entgehen zu lassen.
Schau dort, Rita Ernst:


Sie legt Balken über einen Teppich aus grau-weißem Rautenmuster und nennt es „Strukturelle Ordnung“. Drei Farben – Formwiederholung – Rot als Akzent und Grau als Partner für die Farbentfaltung. Glasklar!
Noch strukturierter bei Anton Stankowski:


In seiner „Progression“ wandern Würfel stets in derselben Folge immer kleiner werdend in Spiralen ins Unendliche – Würfel? Das muss mir ja gefallen!
Fritz Winter könnte denselben Kurs bei Željko besucht haben wie wir:


Man sieht seinem „Schwarz vor Blau“ an, dass es das Finale einer unendlichen Reihe von Skizzen darstellt. Spannend sich vorzustellen, dass er an diesem Punkt beschlossen hat: das Bild ist fertig. Mir fällt das immer unheimlich schwer! Aber gerade die Luftigkeit und Spontanität eines geübten schnellen Wurfes macht das Bild aus.
Ganz anders bei Jean-Paul Riopelle:


Mein Lieblingsbild war von Walter Stöhrer:


„Ohne Titel“ – ohne Umstände – ohne weiteres macht es einen riesen Eindruck auf mich, ich habe bis heute nicht herausgefunden warum. Aber auch hier sind alle Prinzipien des Atelierhausmeisters sichtbar: drei Farben – Wiederholung der Form – klein/groß.
Wir hatten einen riesen Spaß, die simplen Regeln auf fast jedes ausgestellte Bild anzuwenden. Selbst die Großen sind auf diese Weise lesbar, zum Beispiel Willi Baumeister „Metaphysische Landschaft (mit Punkten)“:


Hier sind sogar noch mehr Inhalte aus Željkos Kursen sichtbar: Grau als Unterstützung zur Entfaltung von Farbe und – hatten wir nicht so ähnlich fröhliche Landschaftsthemen im letzten Semester behandelt?

Else, Sabine und ich hatten einen fröhlichen Vormittag und haben beschlossen, öfters gemeinsam die Kunstausstellungen Stuttgarts zu studieren. Das wäre toll! Ich freu mich drauf!
Sabine, Else und Julia (am Balkon unseres “Glaskubus” …)

 

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das neue bauhaus museum


besuch im bauhaus weimar 6.4.2019

zwei frauen auf der suche nach den bauhaus frauen. die eine ist aus berlin, die andere aus stuttgart.

ein bericht von Petra B.


da steht sie, die junge begleiterin durch das heutige areal der bauhausuniversität. sie ist fachkundig und kennt die geschichte des hauses. man merkt, sie fühlt sich hier zu hause. studentin oder dozentin. gerade erklärt sie uns die berühmte treppe: an den wänden von oskar schlemmer bemalt, von henry van der velde entworfen. der mittelpfeiler aus stahl ist nach konstruktivistischer art sichtbar. die schlemmer-figuren schweben und fallen. (s. fotos!)



hier hat alles angefangen. in der ehemaligen kunstgewerbeschule von henry van der velde ist nun, 1919, walter gropius direktor. er hat den namen „bauhaus“ erfunden, aber nicht das konzept. dieses ist der mittelalterlichen dombauhütte entliehen. alle gewerke sind unter einem dach. von architektur bis weberei. der erste meister ist lyonel feininger, der kubistische zeichner von kirchen. er illustriert das „bauhausmanifest“.


feiningers kubistischer holzschnitt „kathedrale“, 1919 als titelblatt des manifestes. gropius und feininger nahmen darin auf die „wundertat der gotischen kathedrale“ als gesamtkunstwerk bezug. (so entstand der name „bauhaus“ in Anlehnung an die mittelalterlichen bauhütten)

gropius läd alle interessierten ein: „als lehrling aufgenommen wird jede unbescholtene person ohne rücksicht auf alter und geschlecht, deren begabung und vorbildung vom meisterrat als ausreichen erachetet wird.“ für das erste semester schrieben sich 84 weibliche und 79 männliche studierende am bauhaus ein. das sollte sich bald ändern. die hürden für frauen wurden höher und nach dem vorkurs mussten die frauen in die weberei. die übrigen neun werkstätten (architektur, töpferei, tischlerei, fotographie, malerei, bühnenbildnerei, metallwerkstat …) blieben den allermeisten verschlossen.



ausnahmen sind: marianne Brandt (siehe teekanne u.a.). lilly reich entwarf möbel (s. stahlrohrsessel u.a.). dörte helm stellte u.a. drucke für einladungen her. Lucie Moholy hinterliess ein fotographisches werk, z.b. alle frauenportraits vom bauhaus. alma siedhoff-buscher (s. vitrinenfoto) erfand holzklötze für kinder in den drei grundfarben bemalt, entwarf möbel für das kinderzimmer des musterhauses „haus am horn“. anni albers floh nach 1933 in die usa, weil sie jüdin war, und setzte dort ihren weg als webkünstlerin fort. gunta stölzl wurde die erste und einzige meisterin für die webwerkstatt. in dessau heiratete sie arieh sharon und wird 1931 aus ihrer position mit antisemitischen kräften gemobbt.



im triadischen theater von o. schlemmer sehen wir frauen und männer tanzen. gertrud grunow verbindet als musikpädagogin ton, farbe und form zur praktischen harmonisierungslehre. warum wurde im neu konzipierten museum die chance verpasst, den bauhaus frauen einen eigenen raum zu geben?

der synästhetiker wassily kandinsky unter den meistern ordnet das quadrat der farbe rot, das dreieck dem gelb, den kreis oder die kugel dem blau zu! (s. fotos, z. b. wiege, treppenwandbild …)

was wir nirgends im neueröffnten bauhaus museum fanden: ein hinweis auf den bauhausschüler fritz ertl, der architekt der baracken von auschwitz wurde.



allerdings ist der weg vom bahnhof zum museum von einer reihe großer portraitfotos gesäumt, die an überlebende des kz buchenwald erinnern. dieser ort war „vor der tür“ weimars und ist heute gedenkstätte. architektonisch präsent ist die nazi-geschichte der stadt durch die massigen nazibauten, die das neue gebäude des bauhaus museums heute flankieren. man streitet sich darüber, ob dies ein gelungener kontrast ist oder nicht. innen finden wir (nach 2 stunden kurzweiligem anstehen bei sonne und jazz openair) eine sich auf drei stockwerken verteilende ausstellung wunderbarer exponate (s. fotos). wir vermissen öfters den hinweis auf die künstlerinnen und fotos von ihnen sind nicht mit namen versehen. wer kennt schon das gesicht von margarete heymann-loebenstein-marks? ihr schönes bild mit krawatte (s. unten) hängt exponiert.


 

margarete heymann-loebenstein-marks, ihre avantgardistischen entwürfe von aus den 1920er und 1930er jahren zählen heute zu gesuchten objekten auf kunstauktionen …

am nachmittag zieht sich ein umzug bunt und laut mit vielen bauhaussymbolen durch das stadtzentrum. das macht gute laune und bringt ins hier und jetzt eines jungen weimar, voller engagierter kreativer künstler-innen!




unsere berichterstatterin petra …

Hier noch die weiterführende Literatur zum Thema:
Ulrike Müller: bauhaus frauen, München 2019
Jean Louis Cohen: Architecture in Uniform, Editionm Hazan, 2012

 

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Ein Ausstellungsbesuch in München


Alex Katz im Museum Brandhorst in München

Ein Bericht von Eva Kaiser


Einige der großformatigen Bilder von Alex Katz hatte ich schon in Baden-Baden und in Bonn bewundert, und so fuhr ich Ende März nach München, um dort eine Ausstellung seiner Bilder im Museum Brandhorst zu sehen (die Ausstellung endet am 22. April, Ostermontag).

Sofort zogen mich die riesigen Bilder wieder in ihren Bann.


„Moonlight“ von 1997 übt fast den gleichen Zauber aus wie der den Himmel beherrschende blasse Mond in einer Winternacht. Nur zwei Farben, grau in feinsten Abstufungen und ein fast weißes Gelb auf einer Leinwand in den Abmessungen 1,80 x 2,45 Meter schaffen diese Atmosphäre.


Zwei andere Bilder eines grauen Winternachmittags mit ähnlichem Licht zeigen, wie aus der noch konkreten Abbildung kahler Äste vor dem Hintergrund eines bleichen Winterhimmels eine fast abstrakte Studie feiner grauer Linien auf einer hellen Fläche wird. Für mich verlor das zweite Bild sehr an Wirkung, ohne die Andeutung von Tiefe wurde es blass und flächig.


Faszinierend fand ich dagegen die Bilder nächtlicher Szenen. Schwarz und beinahe ohne Strukturen der Hintergrund, wenige Lichter – an einem Flussufer? – und ihre Spiegelungen im Wasser.


Ein zweites zeigt noch weniger Einzelheiten, hingewischt einige Lichter – Rücklichter entlang einer Strasse? – Strassenlampen, Scheinwerfer, Mond – nichts ist ausgearbeitet. Dennoch teilt sich die Stimmung nächtlicher Streifzüge durch eine Stadt mit, nicht zuletzt wegen der Größe der Bilder, auch diese etwa 2×1,5 Meter.

Auf Texttafeln war zu erfahren, wie Katz möglich war, diese großen Formate zu malen. Ein Entwurf wurde im gewünschten Massstab vergrößert, die Umrisslinien wurden danach mit leichter Lochung markiert. Abschnittsweise konnten dann diese Linien auf die Leinwand übertragen werden.

Dass auch ein Künstler wie Alex Katz entwirft, verwirft, verbessert, bis er mit seiner Arbeit zufrieden ist, zeigt ein weiteres Winterbild, zu dem in kleinem Format (etwa A3) ein Entwurf gezeigt wird.
Unter den gezeigten Entwürfen ist auch der zu der Nachtszene mit den Lichtspiegelungen im Wasser und ein Wasserfall, der wohl nicht realisiert wurde. Ich überlasse es Euch zu entscheiden, ob zu recht verworfen!


Leider stellt das Museum Brandhorst auf seiner Webseite nur ein Bild zur Verfügung, und gerade das fand ich nicht so bemerkenswert. Das Copyright für seine Bilder handhabt Alex Katz recht rigoros, aber für „schulische Zwecke“ ist eine Wiedergabe erlaubt. Wegen der Größe der Bilder können meine Aufnahmen mit dem Handy dennoch nur einen ersten Eindruck geben.



Die ZEIT hatte in ihren Bericht über die Ausstellung einige Bilder eingebunden. Zu diesen gehört die Same mit dem roten Hut – an diesem Bild habe ich die Präzision der Schatten bewundert, vor allem die der Kragenspitzen. … Hier die weiteren Bilder von Katz (per Google-Suche)


 

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Farbwelten der Acrylmalerei


Im Workshop “Farbwelten der Acrylmalerei” – dem vorletzten in diesem Semester – erweterte sich unsere Malklasse um fünf neue Maler*innen – seit ihr herzlich willkommen!

Das Hauptthema des Kurses war – die elementaren Eigenschaften der Farbe.  Welche Wirkung haben die Farbkontraste, wie verhält sich der Lichtkontrast in Bezug auf Komposition und Formgebung? … Wie immer dürften alle Atelierbesucher auch ihre Lieblingsprojekte verwirklichen bzw. fortsetzen. Denn unser Atelier ist keine Schulklasse, sondern ein Ort für freie und lustvolle Entfaltung der Kreativität!

Wir stellen zunächst die neuen Mitglieder unserer Malklasse vor.


Wolfgang hat schon einen Einführungsabend in unserem Atelier besucht. Im Workshop hat er gleich im großen Stil losgelegt! Seine Themen: Katastrophe und Hoffnung.

Julia – auch neu in der Malklasse – hat “nur” an einem Bild gearbeitet. Obwohl das Bild mehrmals fertig sein könnte, suchte sie unerschrocken weiter nach einer Lösung. Es war ein Genuss gewesen, die verschiedene Varianten ihres Werkes zu sehen!

Armin malte schwungvoll und eruptiv aber mit viel Konzentration. Bevor er seine weiträumige Farbfelder niederamalte, sammelte er in einer kontemplativen Körperhaltung innere Kräfte.

Renate ist, ebenso wie Wolfgang, nicht ganz neu im atelier – sie besuchte schon einen Einführungsabend. Für sie waren die Malgrunde große Versuchsfelder für Experimente mit Licht und Farbe.
Hier eine Farbexplosition von Renate!

Mirja war auch zum ersten Mal da (hier im Gesprech mit Carin). Unten ihre kraftvolle “Bewegungskompositionen” …

Hier die restlichen Werke – manche sind nur Skizzen, andere schon fortgeschrittene Studien … (unsere Eva muss hier noch namentlich erwähnt werden, denn sie hat uns – schon wieder! – einen tollen Kuchen gebacken!)



Es war ein schönes, inspiratives Wochenende – wir sehen uns bald wieder! Der nächste (ausgeschriebene) Kurs findet im Sommer statt,  vom 11.Juli bis 16.Juli auf der  Ökostation.  Wenn ich Zeit für einen Zusatzkurs finde, gebe ich euch hier im Blog Bescheid.


 

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