Homepainting No1


Liebe Maler*innen,

neben Homeoffice haben wir in diesen verrückten Zeiten der Corona auch HomePainting entwickelt. Neulich bekam ich per E-Mail Arbeiten von Petra, Martin und Volker zugeschickt. Sendet mir weiterhin eure bildnerischen – und gern auch anderen – Kunstwerke zu! Hier zunächst eine wirklich tolle Porträtserie von Petra.

… Ich hoffe ihr alle seid gesund und gut versorgt …


Das kleine Foto vom Petras Patenkind ist die einzige bildnerische Information, die sie benutzen kann. So öffnen sich – wie von selbst – die Freiräume für das Porträtieren des “Unsichtbaren”, des “Inneren” und “Erahnbaren”
Das Porträtieren ist eine Erzählung in Fragmenten und Fortsetzungen geworden – kein Gesicht gleicht dem anderen, Ähnlichkeit ist hier gar nicht angestrebt worden! Es sind vielmehr die Stimmungen und die Gefühle, die dargestellt sind.
Hier sieht man ein Kind, das schon erwachsen ist, es schaut uns ernst und aus einer geistigen Tiefe heraus, die eigentlich viel mehr Lebenserfahrung voraussetzt. Ist es die Petra selbst, die uns hier anblickt? (Homepainting)
Die Technik der Monotypie haben wir in unserem Atelier schon erforscht. Eine besondere Art der Vervielfältigung, in der ein Original viele bildnerische Geschwister, Halbbruder und -Schwester, Kusinen und Vetter bekommt. Wir haben hier das ganze afrikanische Dorf mit sämtlichen Verwandten des kleinen Mädchens vor uns. (Homepainting)

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Petra hat mir übrigens eine sehr lesenswerte und hoffnungsvolle Zukunftsvision für die Zeit nach Corona-Krise geschickt – aus dem Feder des deutschen Zukunftsforschers Matthias Horx  HIER zu lesen.


 

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Kunst & Corona


Liebe Atelierbesucher,

wegen Coronavirus wird nun auch die volkshochschule stuttgart  mit sofortiger Wirkung geschlossen.  Über Ersatztermine für unsere Kurse und Workshops werde ich euch rechtzeitig informieren.

Bleibt alle gesund und malt bei Möglichkeit – bis wir uns in unserem Atelier weiter machen können – zu Hause!  Dass die Kunst den Geist leicht macht, wissen wir aus Erfahrung, dass ein leichter Geist den Körper widerständiger macht, ist auch bekannt! Ihr könnt mir gern euere Werke (Fotos) per E-mail schicken, ich werde darüber berichten!


Volle Power des Frühlings! Fröhlichkeit und Lebenslust pur im Werk von unserer Ulrike …

 

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Gesichter machen

Was für komische Gesichter machen wir manchmal in unserem Atelier! Es ist an der Zeit, darüber zu berichten.


Was sagt uns das Gesicht auf dem Bild von Ingrid, was bewirken die Farben, was die Linien?
Hier noch ein Porträt von Ingrids Enkeltochter. Es mach einfach freude, diese Tonstudie zu betrachten! … vielleicht sollen wir wieder einen Kopf-Zeichnen-Kurs machen …
Auch Petra beschäftigt sich immer wieder mit dem Thema “Porträt”. Hier ihr Patenkind – skizzenhaft und doch unwiderruflich präsent!
Chiraz hat ein lustiges und zugleich dramatisches Gesicht gemalt – was hat die Frau erblickt?
Manchmal will man nur schreien … Eine schnelle, spontane Zeichnung von Simone
Und manchmal will man einfach “tierisch” Spaß haben – ein Bild von Katja.
Ein Werwolf, der sich gerade in eine Frau verwandelt – oder umgekehrt …? Ein Bild von Erika

P.S. Im Kurs “Farbe-Fläche-Experiment” am kommenden Wochenende gibt es noch einen Platz frei!


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Van Gogh Ausstellung in Frankfurt

Van Gogh am Main

Ein Betrag von Eva Kaiser


In einer Ausstellung mit dem recht rätselhaften Titel „Making Van Gogh“ wollte das Städel Museum in Frankfurt der Frage nachgehen, wie es kam, dass der niederländische Maler gerade in Deutschland schon sehr früh bewundert und verehrt wurde. Der Untertitel der Ausstellung hieß „Geschichte einer deutschen Liebe“. In 4 Monaten kamen mehr als 500.000 Besucher, die Hallen waren voll, alle Bilder umlagert. Bei meinem Besuch widmete ich meine volle Aufmerksamkeit den Gemälden, die Geschichte der deutschen Liebe für Van Gogh ist auf der Städel-Webseite nachzulesen. Hier eine Auswahl der ausgestellten Bilder!



 

 

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Farben sprechen Dialekt


Das Fantastische der Malerei ist, dass sie tatsächlich eine universelle Sprache ist – jeder versteht sie, jeder kann mit ihr eine bildnerische Geschichte erzählen – auch wenn sie im starken Dialekt verfasst ist! Aber wir drückt man sich differenzierter, “gewählter” aus? Der beste Weg, diese Kunst zu beherrschen, ist paradox: man soll ungeniert Experimente mit Farben und Formen machen! … Über den Spielcharakter dieses Lernprozesses haben wir schon berichtet (HIER)
Hier ein paar Beispiele:

Katja hat hier eine spontane, großflächige Pinselführung in einen windigen Tanz der Elemente verwandelt.
Angela hat die Gestaltung dem Zufall anvertraut – gibt es etwas Schöneres als die träge Vermischung der Farben zu beobachten und die Farbverläufe nur vorsichtig, dezent steuern?
Korkut arbeitet an diesem Bild seit letztem Semester. Langsam fügen sich die Formen in eine eindrucksvolle Komposition, während die Farbstimmung den Kern dieser schönen bildnerischen Erzählung darstellt …
Gertrud komponiert die Grundfarben mit dezenter Hilfe von Grau! Um diese schöne Farbharmonie zu erreichen, braucht man viel Experimentierfreudigkeit, Gefühl und – Beobachtung.
Was bedeuten diese Zeichen, man spürt, dass sie uns etwas ganz konkretes mitteilen wollen, man will sie lesen – aber in welchem Dialekt der bildenden Sprache ist dieser Satz geschrieben?? Das Rätsel selbst ist die Botschaft dieses Werkes von Petra. (Das Bild hat Perta mittlerweile schon mehrmals übermalt …)

HIER NOCH EIN HINWEIS:
Zum Frühlingbeginn gibt es zwei Workshops in unserem Atelier.
Gleich am 14.+15. März findet unser AtelierklassikerFarbe – Fläche – Experiment” statt, in dem noch  zwei Plätze  frei sind! Anmeldung und mehr Infos HIER.
Am 28.+29. März beschäftigen wir uns mit “Farbwelten der Acrylmalerei” – in diesem Kurs gibt es ebenso  zwei freie PlätzeAnmeldung und mehr Infos HIER – oder für beide Kurse auch telefonisch unter 0711 1873 797
Noch eine Bemerkung für die neuen Atelierbesucher und Blogleser:
IN UNSEREM ATELIER – UND IN JEDEM KURS – SIND AUCH DIE “BLUTIGEN ANFÄNGER” HERZLICH WILLKOMMEN!

 

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Im Schatten der Fantasie


Bis 07. März kann man noch die Ausstellung “Zustände” von Jenny Dam – wir haben schon darüber berichtet (HIER) – sehen! Hier ein paar Aufnahmen für alle, die es bisher nicht geschafft haben, Dams wundersame Bilderwelt zu sehen.


Dams Werke sehen wie Illustration für noch nicht geschriebene, aber trotzdem vorhandene Geschichten aus! Lustig und rätselhaft, plakativ und doch tiefgehend …

 

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