Wir haben uns am vergangenen Wochenende ganz dem Gestaltungsprozess hingegeben! Spachtel und Pinsel; Form, Struktur und Farbe; Licht und Schatten; Ausdruck und Wirkung … die Reise in die wundersamen Flussarme der Malerei. … Unsere Zeit ging mal schnell, mal schien sie zu stehen …
… Manche Bilder waren schon am Samstag, manche am Sonntagabend fertig, manche brauchen noch einen letzten Strich und manche – ohnehin seit Wochen in Arbeit! – werden vielleicht erst im nächsten Workshop fertig … Denn Künstlerische Arbeit kennt keineNormierung und misst stets ihre eigene Zeit! Für den Maler ist es daher sehr wichtig, sein eigenes Malnaturell zu erkennen. Wie viele Bilder auf der Nachbarstaffelei entstehen, darf ihn egal sein. Es gilt, seine eigeneMaldynamik zu finden. Beobachten wir uns bei der Arbeit genauer, stellen wir schnell fest, ob wir unsere künstlerische Wesensart besser durch eine vertiefte Beschäftigung mit einem Bildentwurf finden können, oder unsere kreative Energie lieber auf mehrere Formate verteilen sollen … Manchmal sieht man dem Bild sogar an, ob der Künstler im “Einklang” mit sich selbst war, als er es gemalt hat …
In der Gruppe zu malen, heißt von vielen lernen ! Erfahrungen austauschen, anderen beim Malen zuschauen – und sich von ihren Werken inspirieren lassen …!
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Dem Eberhard über die Schulter zu schauen – ein Vergnügen!
Farbräume und Figurationen, eine Ausstellung von Nicola Silvano
Seine Inspiration bezieht der Künstler aus der Beschäftigung mit antiken Kulturen und ihrer faszienierenden Formenvielfalt. Mit seiner Malerei will Silvano Aspekte des Lebens ausdrücken, die er nicht in Worte fassen kann. Zur Vernissage mit Einführung und Sektempfang seid ihr herzlich eingeladen!
Galerie Augustinum, Oskar-Schlemmer-Straße 5, Vernissage ist am Freitag, 17. März, 18 Uhr