Das eigene Malnaturell finden …

Wir haben uns am vergangenen Wochenende ganz dem Gestaltungsprozess hingegeben! Spachtel und Pinsel; Form, Struktur und Farbe; Licht und Schatten; Ausdruck und Wirkung … die Reise in die wundersamen Flussarme der Malerei. … Unsere Zeit ging mal schnell, mal schien sie zu stehen …
… Manche Bilder waren schon am Samstag, manche am Sonntagabend fertig, manche brauchen noch einen letzten Strich und manche – ohnehin seit Wochen in Arbeit! – werden vielleicht erst im nächsten Workshop fertig … Denn Künstlerische Arbeit kennt keine Normierung und misst stets ihre eigene Zeit!  Für den Maler ist es daher sehr wichtig, sein eigenes Malnaturell zu erkennen. Wie viele Bilder auf der Nachbarstaffelei entstehen, darf ihn egal sein.  Es gilt, seine eigene Maldynamik zu finden.  Beobachten wir uns bei der Arbeit genauer, stellen wir schnell fest, ob wir unsere künstlerische Wesensart besser durch eine vertiefte Beschäftigung mit einem Bildentwurf finden können, oder unsere kreative Energie lieber auf mehrere Formate verteilen sollen … Manchmal sieht man dem Bild sogar an, ob der Künstler im “Einklang” mit sich selbst war, als er es gemalt hat …
(Damit verwandtes Thema “Wann ist ein Bild fertig” haben wir schon behandelt)

 


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