Energie des Frühlings …

Die ersten Atelierabende im neuen Semester haben schon einige ganz gute Bildentwürfe hervorgebracht! Manche sind schon zu Hause angefangen worden, manche sind nach dem ersten Abend schon weit über das Skizzenhafte hinaus. Es malt sich leicht, denn man spürt die Energie des Frühlings!

Wir haben auch etwas Zeit für Jan van Eyck und seine Malerei gefunden. (Darüber im nächsten Blogbeitrag mehr!)


Endlich wieder malen …!


Ein paar fast fertige Bilder  …


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Künstler stellen sich vor …

Gertrud Schneider


Über 10 Jahre dabei und es ist immer noch und immer wieder spannend, interessant und faszinierend. Der Austausch mit Gleichgesinnten, die kreative Energie und Inspiration. Ich schätze sehr auch die konstruktiven Gespräche mit Željko, einem sehr erfahrenen und engagierten Künstler und Mensch. Sei es über Kunst, das Hier und Heute oder über die einzelnen Bilder – die große Wirkung kleiner Details.

2006 begegnete ich der Malerei. Seit dem hat die bildende Kunst mich nie mehr losgelassen und ist zu einer wahren Leidenschaft geworden. Meine Malerei ist geprägt vom Wechselspiel der Farben, Flächen und Strukturen.
Acryl– und Ölfarbe als Lasur und in pastoser Form in Kombination mit Sanden und Strukturpasten werden zum gestalterischen Ausdrucksmittel.

Dem Betrachter soll dabei genug Raum für eine eigene Interpretation bleiben. Figürliches, Wirkliches und Unwirkliches können gespürt, gesucht und durch die eigene Vorstellung erklärt werden.

Weitere Informationen über meine künstlerische Arbeit findet man unter: www.gertrud-schneider.de


Hier ein paar Impressionen aus der laufenden Gemeinschaftsausstellung „Dialogues“ mit dänischen Künstlern in Kopenhagen/ Dänemark

Aktuell stelle ich meine Arbeiten im Amtsgericht Stuttgart aus. Alle Blogleser sind herzlich eingeladen zur Vernissage am Donnerstag 9. Februar, 18:30 Uhr



Liebe Grüße an alle Kunstinteressierten
Gertrud Schneider


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Winterakademie

Gestern, nach drei schönen Tagen, ist die Winterakademie in Sindelfingen zu Ende gegangen. Wie immer – eine gute Arbeitsatmosphere, gute Gespräche und viel Kunst!

Hier ein paar Bilder.


Ein ruhiger, stiller Sonntagnachmittag in der Gesellschaft der Farben und Formen … – es hat uns schwer gefallen, das Atelier zu verlassen …



 

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KOPF ZEICHNEN & MALEN – Kursteilnehmer berichten


Ein herrlich verKOPFtes Wochenende
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Die Mannschaft …

Eine fröhliche Schar von der Anzahl einer Fußballmannschaft fand sich vergangenes Wochenende im bekannten Atelierraum zusammen, um sich näher mit der zeichnerischen Darstellung des menschlichen Kopfs zu befassen.
Draußen herrschte grimmige Kälte, obwohl sich die Sonne redlich Mühe gab, im Duell mit Väterchen Frost gut abzuschneiden. Drinnen war’s dank Heizungsluft und warmem Tee jedoch sehr behaglich.
Staffeleien wurden aufgebaut und mit Zeichenbrettern bestückt, Papiere aufgeklebt … das übliche Prozedere eben … und dann richteten sich elf Augenpaare erwartungsvoll nach vorne, wo unser Atelierdozent Vorgaben machte, die von ihrer Form her erstmal eher an Aliens, Roboter oder C-3PO von Star Wars erinnerten.
Die Eleven verschanzten sich alsbald hinter ihren Zeichenblättern und versuchten eifrig, die so leichtfertig dahingeschwungenen Kreise, Striche, Ovalekonkave und konvexe Formen – Schatten hier, Lichteinfall da – auch auf ihrem Papier lebendig werden zu lassen. Radiergummis hatten Hochsaison, ebenso wie Bleistiftspitzer. Leise Seufzer, ratlose Blicke und hilfesuchende „ Željko, kommst du mal …“-Rufe waren zu vernehmen, aber immer gepaart mit viel Heiterkeit angesichts der entstehenden Konterfeis.
Nach einer Mittagspause versammelte man sich mit seinen Werken, die so langsam Gestalt annahmen, zu einer Bildbesprechung. So in Reih‘ und Glied nebeneinander stehend, sahen unsere – noch sehr emotionslos dreinblickenden – Grafitgesichter doch sehr lustig aus.


Im Laufe des Samstagnachmittags entwickelten sich ausdrucksvolle Augen, Lippen, Ohren und die menschlichen Züge gewannen nach und nach die Oberhand über das Roboterhafte.
Zufrieden trabte die Gruppe nach Hause, um sich tags darauf – am Sonntag – wieder einzufinden und ihren Werken den letzten Bleistiftschliff, nebst Frisur, zu verleihen.
Obwohl die Ausgangsinformationen für alle gleich waren, sind doch lauter verschiedene Charakterköpfe entstanden. Nun blieb noch, das Gelernte auch mit Pinsel und Acrylfarbe zum Ausdruck zu bringen. Was dabei an Individuen entstand, erzielte große Heiterkeitserfolge. Der undurchsichtige Mediziner stand Seit‘ an Seite mit dem polnischen Landarbeiter, dem anatolischen Dönerverkäufer oder der Einserschülerin … um nur einige Beispiele zu nennen.

Unsere Bilder …
Unsere Laune …
Ganz vielen Dank, Željko, für dieses unbeschwerte Wochenende – wir kommen gerne wieder – zum Folgekurs im April !!!
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Liebe Grüße von Beate

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