Weltfrauentag heute: Die Frau führt das Volk


Liebe Künstlerinnen und Kunstliebhaberinnen,

zum diesjährigen Weltfrauentag kann ich euch heute nicht anders gratulieren, als mit einem Bildvergleich, das mich auf eine herzzerreißende Art und Weise inspiriert und bewegt.

Es ist das Bild einer mutigen Freiheitskämpferin auf den Straßen von Tiflis, Georgien und das berühmte Gemälde von Eugène Delacroix Die Freiheit führt das Volk” aus dem Jahr 1830.

Die Frau in Tiflis stellt sich – mit der EU-Flagge in der Hand! – einer ganzen Polizeiarmada entgegen. Stolz und unerbittlich steht sie da, um ihre Freiheit zu verteidigen … Um sie scharren sich weitere mutige Bürger, doch sie bildet den festen Kern und das Zentrum des Widerstands …! (Ganz nebenbei erinnert sie uns alle, was wir hier in EU haben …)

Den Freiheitskampf unseres Jahrhunderts führen – ob in Belarus, Iran oder Georgien – zweifelsohne die Frauen an!


 

Ich muss gestehen, dass mir die Tränen in die Augen gekommen sind, als ich dieses Foto gesehen habe …
In der Mitte steht eine Frau, die ihre Landsleute zum Widerstand um sich scharrt …
… Es ist für mich geradezu unfassbar, hier unsere EU-Flagge als Hoffnungs- und Freiheitssymbol zu sehen! Schaut euch diese Menschen an – sie wollen keine Bevormundung und keine Lügen … Von ganzem Herzen wünsche ich ihnen ihr Stern auf unserer Flagge?
Das berühmte Bild von Eugène Delacroix “Die Freiheit führt das Volk” – andere Zeiten, gleiches Anliegen …

Wer es noch nicht gesehen hat, hier die Videoaufnahme:

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Frauen & Flow

Liebe Frauen der Kunst – ich wünsche euch alles Gute zum Weltfrauentag!

Passend dazu eine bildnerische Frauenpower des künstlerischen Flows aus dem Kurs “Farbe-Fläche-Experiment” vom letzten Wochenende! … Und darüber hinaus – denn es sind (fast) immer nur die Frauen, die diesen Blog mit ihren wunderbaren Werken bereichern, und es sind (fast) immer nur Frauen, die in unserem Atelier Kunst machen …!!


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8. März

Allen Blogleserinnen und allen Atelierbesucherinnen herzliche Glückswünsche zum Frauentag! … Dazu eine kurze Notiz über russische Malerin Marie Bashkirtseff.

Marie Bashkirtseff (geboren 1859 in Gawronzi, heute Ukraine; verstorben 1884 in Paris) war eine vielfältig begabte Frau; sie sprach sieben Sprachen, sang, schrieb und malte. Sie erkennt sehr früh die Nachteile ihres Frauseins. Im Jahr 1880 tritt sie in den von Hubertine Auclert gegründeten Verein Droit des Femmes ein. Unter Pseudonym schrieb sie für die Zeitschrift La Citoyenne über die schwierige Lage der Künstlerinnen – und besprach schonungslos die Werke bekannter (männlicher) Künstler. Sie hat sich entschieden für die Zulassung von Frauen an die staatliche École des Beaux-Arts eingesetzt. An der privaten Académie Julian arbeitet die ehrgeizige Künstlerin oft acht bis zehn Stunden wie besessen im Atelier. Neben Porträts malt sie auch Genreszenen und interessiert sich für sozialkritische Themen. Die postume Edition ihres Tagebuchs (1887) wurde zum Kultbuch ihrer Frauengeneration.

 

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