In unserem Atelier haben wir einige auch musikalisch begabte Künstler*innen. Heute darf ich euch zu gleich zwei Konzerten von unserer Katja einladen, die sie mit ihrem Kammerorchester in der Gnadenkirche und im Altem Kelter gibt! (Unten die Flyer mit weiterenInfos) Dazu zeigen wie ein paar ihrer Bilder der letzten Abende.
Hier die Flyer für die Konzerte – ich wünsche euch viel Vergnügen!
Unsere Malklasse hat am vergangenen Wochenende ihr erstes Treffen gehabt!
Neben unserer “normalen” Beschäftigung mit der Welt der Farben und Formen, haben wir das Thema “Rhythmus” behandelt.
Arbeit mit Rhythmus gehört zu den Grundlagen der bildnerischen Gestaltung. Durch Wiederholungen, Reihungen, Überlagerungen und Schichtenbildung von Rhythmen dynamisieren und proportionieren wir den Formfluss in unseren Bildern. Wir haben eine einfache aber effektvolle Übung gemacht, in der die Formen zum Spiel und zum Tanz eingeladen wurden. Hier eine (kleine) Auswahl unserer Entwürfe:
[slideshowck id=3409]
Wie immer wurde auch dises Mal viel über die Kunst geplaudert; der Atelierhausmeister berichtete über die Ausstellung von Alexander Kluge (im Württembergischen Kunstverein*), im Bezug auf unser Thema haben wir uns über Musik unterhalten – darunter auch über Schostakowitsch’ 9. Symphonie! Sie zählt zu den kontroversesten Kunstwerken des 20. Jh.! (Wer sie nicht kennt, hier kann man sie hören und sehen, wie sie vom Leonard Bernstein dirigiert wurde). Auch ein Buch wurde vorgestellt – “Alte Meister” eine sehr lesenswerte romaneske Komödie vom Thomas Bernhard, der literarischen Ikone der europäischen Nachkriegszeit (darüber mehr in einem separaten Beitrag) …
Viel Spaß mit unseren Werken!
Hier weitere Werke …
_______________________________
* Mittwoch, 25. Oktober 2017, 19 Uhr – KURATOR_INNENFÜHRUNG zur aktuellen Ausstellung “Alexander Kluge. Gärten der Kooperation” im Rahmen des Jour fixe für Mitglieder und solche, die es werden möchten …
Heute früh am Strohberg das bekannte Paradoxon des Winters:
Der Schnee bringt Stille in die Stadt und verwandelt sie gleich in Musik!
Plötzlich »hören« wir auchmit den Augen: Überall Grafik und Geometrie, überall sieht man Klang und Rhythmus … Die Stadt als eine wundersame; als eine bildnerische Auslegung der Musik!