Die Farbe des Chamäleons

Was haben wir alles in unserem Atelier schon gesehen! Vom sanften Blick einer grasenden Kuh bis zu den bunten Gaswolken der Milchstraße, von wilden Meerlandschaften bis zur geometrischen Abstraktion … Aber etwas zu malen, was man dann nicht sehen sollte – das haben wir noch nie gehabt! Eine lustige Idee von Michael, die er in einem tollen Bild verwirklicht hat!


Saftig und grün; lebendig und gut getarnt … das Chamäleon von Michael!
Und hier, sind es Fische auf der Flucht oder “bloß” meisterhaft rhythmisierte Formen?
Aus welcher Comic-Story von Michael kommt diese lustige Figur, was hat sie gerade erblickt?
Nach mehreren Stunden konzentrierter Arbeit an einem (noch nicht fertigen) Porträt – brauchte Jutta ein Ventil für angestaute Energie! Wunderbar!
Danach ginge es wieder ruhiger zu … 😉
Auch Anne hat konzentriert und sorgsam gearbeitet! Das Ergebnis lässt sich sehen – eine fein abgestimmte Farbkomposition und tief blickende Katzenaugen …
Else kennt nur Experiment und Spiellust! Das Bild ist schon längst überarbeitet.
Eine kleine Farb- und Formskizze von Else – man braucht die große Formate nicht um Schwung und Energie darzustellen!
Und hier – Tanz mit dem Wind?
Nach unzähligen Schichten eine schöne Ruhestätte für unzählige Farbkleckse, die hier ihre Farben für die wunderbare Patina opfern müssten!
Das Bild von Ulla kennen wir schon vom letzten Workshop! Nun ist es eine wunderbare surrealistische Schaubühne geworden, auf dem das Satirestück “Ohne auf Godot zu warten, ist das Warten ein Jammerspiel” aufgeführt wird.
In der Hauptrolle eine Raute, die nur sich selbst spielen kann …
Zu seiner hier verwendeten Arbeitsmethode sagte Franz: “Ohne Sinn und Verstand” … Will heißen: im Flow malen! Hut ab!
Ganz anders hier – ein brennender Wald, in dem aber der Betrachter lange verweilen möchte …

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