Das Bild ist ein Bild ist ein Bild …


Hier wird eine Geschichte eines lustigen und traurigen Bildschicksals erzählt. Der Erzähler und furchtloser Maler ist unser Eberhard!
Alles fing harmlos an – das Bild wurde im letzten Semester angefangen, die Bildidee hat sich vom Abend zum Abend immer verdeutlicht …


Zwei Abende ging es, wie gehabt weiter. Wir haben vergnügt beobachtet, wie sich der Künstler in seine Arbeit vertieft, um seine Staffelei tanzt und mit energischen, eleganten Bewegungen die Formen und Farben verfeinert … Die künstlerische Aussage des Bildes wurde immer klarer.


Am dritten Abend sah das Bild dann so aus.

Leider habe ich es nicht geschafft, das Bild in dieser Arbeitsphase besser zu fotografieren …
Irgendwann – niemand im Atelier hat es bemerkt – verschwand das tolle Bild! Der Künstler hat,  ohne nur eine Sekunde zu zögern, sein Werk “vernichtet” – um im gleichen Arbeitsflow bleiben zu können, denn das war für ihn ungleich wichtig, als sklavisch an einer Variante zu hängen! Respekt und noch einmal Respekt! Hier das neue Versuchsfeld:

Wie vom frischen, jungfräulichen Schnee verweht, sieht man noch die alte Farb- und Formwelt

 

Visits: 128