Semesterende – kleine Bilderrevue 01


Das Ende des ersten Semesters hat uns gestern im Kurs irgendwie kalt erwischt … Nun fängt für die Malklasse des Dienstagskurses die Sommerpause an. Doch wie war es, was haben wir gemacht. Hier eine kleine Bilderrevue der letzten Abende. Erst, wenn man die Arbeiten zusammen stellt, sieht man, wie prächtig unsere künstlerische Vielfalt ist (beachtet bitte, dass einige Werke nicht fertig sind!).

Ich freue mich auf die Fortsetzung (für einigen aus der Gruppe schon im Sommerkurs auf der Ökostation!)


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Weihnachtsgrüße

Liebe Blogleser,

letzte Woche haben wir in unserem Atelier sage und schreibe fünf Geburtstage gefeiert! Dazu hatten wir eine erlesene Weihnachtsstimmung gehabt, in der viel geplaudert, gescherzt und gelacht wurde. So enden unsere gemeinsamen Malabenden in diesem Semester – wie in einem Bilderbuch für gelungene Weihnachten!

Euer Atelierhausmeister wünscht euch wunderschöne, ruhige und besinnliche Weihnachten!

“Wintertraum”, ein Bild von Eberhardt …

 

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Ein stilles Kunstrefugium …

Es gibt Orte, an denen die Kunst schon “vor Ort” vorhanden zu sein scheint. Der Künstler soll sie wie eine reife, üppige Frucht nur noch abernten. Auf der Ökostation, wo unser Zeichenkurs am vergangenen Wochenende stattfand, haben wir viele solche “Früchte” vorgefunden.  Es gab dort natürlich auch echte, essbare Früchte – Mirabellen, Pflaumen, Äpfel, Himbeeren, Tomaten, Gurken, Kürbisse, Zucchini … – aber nur die geistig nahrhafte Üppigkeit der Pflanzenwelt im Garten, die ruhigen Wogen der Hügellandschaft und die sommerliche Stille des sorgsam gepflegten Naturparks vermochten unseren künstlerischen Hunger zu stillen. Zwei Tage lang haben wir Pflanzen, Landschaft und sogar Wolken zeichnerisch beobachtet und die Ökostation in ein kleines Kunstrefugium verwandelt. So wunderte sich mancher Spaziergänger am Wartberg, auf einmal so viele Künstler arbeiten zu sehen. Zeichner haben sich überall auf dem Gartengelände verteilt und die Baum-, Blatt-, Gras- und Fruchtformen in die Flüsse der Linien übersetzt … Wir haben uns mit Aufbau der Groß- und Kleinformen beschäftigt und der Erforschung von Tiefe- und Raumdarstellung einer Landschaft gewidmet und natürlich, wie immer, viele schöne und lustige Gespräche über Kunst und die Welt geführt.
Am Sonntag gingen wir schweren Herzens auseinander. Aber wir haben mit der Leiterin der Ökostation, Karin Haupt – die mit uns gezeichnet hat – Möglichkeiten für weitere Kunstaktionen besprochen. Wir werden sicher wieder kommen!


P.S.  Nun ist das erste Semester in diesem Jahr für die Künstler unseres Ateliers zu Ende gegangen.  Wir dürften in den letzten Monaten viele neue Künstler*innen in unserer Werkstatt begrüßen – manche von ihnen haben sich schon für die Kurse im Herbstsemester angemeldet und/oder unseren Blog abonniert. …
Apropos Blog – seitdem wir ihn schreiben, ist unsere “Kunst-Community” stark gewachsen, sie wird immer bunter und vielfältiger. Auf diese wunderbare Entwicklung dürfen wir stolz sein! … Kunstspiel, Austausch, Neugier – und eine wunderbare Atelier-Aatmosphäre, in der ein fröhlicher, Stille und Inspiration spendender Kunstgeist herrscht! All das begeistert tatsächlich jeden, der zu uns kommt!
Ich möchte hier auch allen von euch danken, die sich auch für kleine Dinge des Lebens in unserem Atelier gekümmert haben – mit mir Farben und andere Materialien kaufen gegangen sind, uns die Kuchen gebacken haben, dafür gesorgt haben, dass es nie an Knabberzeug, Tee und Kaffee fehlt, unsere Handtücher gewaschen haben und mal Seife oder Spülmittel mitgebracht haben, kleine Geräte und Gebrauchswaren sowie Bücher und Möbel gespendet haben …! Auch solche Sachen machen unsere Beschäftigung mit der Kunst so kurzweilig und schönWir sehen uns im Herbst wieder!

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Ach du liebe Güte, was war da los?!

Letzte Woche am Donnerstag ein schönes Ausklingen des Semesters …


Godela war ausgesprochen guter Mallaune … zak-zak und fertig – die stürmische Welle schlägt um!
 
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Beate malte dagegen in einer wahrhaftig epischer Gemütlichkeit …


Ähnlich auch Petra … Strich per Sctrich – das Gesicht!

Jutta hat gerade noch die Kurve gekriegt, zunächst schnell und frisch, dann zu schnell und dann … dann war der Kurs zu Ende.


Michael hat noch hier und da ein paar Pinselstriche gesetzt und dem exotischen Vogel steht es frei, von seinen Flügeln Gebrauch zu machen …


Franz kann gar nicht anders als stets er selbst sein – malen ohne wenn und aber: Farben oder nix !


… Dann, am Schluss – die restliche Energie des Abends verwandelte sich in eine tänzerische Performance des Putzens (wir sind schließlich im Schwabenland)!

Beate zeigte sich beim Putzen viel energischer als beim Malen … hm … ist das gut oder schlecht?

Waschbecken werden besonders gern geputzt! Godela und Jutta haben sofort die Gelegneheit ergriffen und gleich alle Register ihrer Kunst des Saubermachens gezogen …


Franz – das wüssten wir gar nicht – ist ein begnadeter Tänzer, sogar mit seinem heutigen Tanzpartner, dem Bodenwischer gleitet er um die Tische herum, ohne den Boden zu berühren (der Bodenwischer dagegen „klebte“ am Parkett und hinterlies eine feucht-glänzende Spur hinter sich) … Bravo!


Ach du liebe Güte, was war da los? Ist das unser Atelier?! Will man es jetzt in eine Apotheke verwandeln?? … Nein, natürlich nicht! In Wahrheit war es gar nicht nötig so viel zu putzen – die Räume werden vom Putzdienst general-geputzt – es hat uns aber dermaßen Spaß gemacht, dass wir es nicht lasen konnten … (vhs stuttgart weiß gar nicht, was für fleißige, pflichtbewusste, verantwortungsvolle, hilfsbereite, zuvorkommende und nette Künstler hier malen!)


 

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Die letzten Malabenden in diesem Semester …

Die reiche Kunstausbeute der letzten Kurstage – unsere virtuelle Galerie könnte pausenlos Vernissagen machen !

Fabelhafte Farbräume, verträumte Erzählkunst des Zufalls … (von Christina)


Ein Sommertraum von Janka …


Unter der Einwirkung von Sommerhitze gemalt? Eine schwungvolle Farbkomposition aus harten Lichtbrechungen von Christiane


Bildnerische Gestaltung besonderer Art – das Bild hat seine endgültige Form durch eine radikale »Abtragung« (Abkratzen) von früheren Farbschichten bekommen … Ein Bildexperiment von Astrid


Viele Schichten, viele kompositorische Überlegungen und am Schluss – Rhythmus, Spiel und Ordnung … Ein Bild von Jaqueline


Das “kubistische” Faltenbild von Petra


Eine Staub- oder Schaumwolke, eine entlaufene Laborratte … oder Zuckerwatte aus außer Kontrolle geratener Zuckerwatte-Maschine …?  Ein surrealistisches Bild von Eberhard


Eine »abstrakte Figuration« von Jutta – Rostflecken, abgeblätterte Farbe, Zerfall, Zerbröselung … und trotzdem – eine Gelegenheit zum fröhlichen Spachteln und Schmieren!

Sommerregen von Ursel

Spachtel und Transparenz … ein Bild von Astrid


Formen imTanzrhythmus, Farben als Musik! ein Bild von Ingrid


Der letzte Maldienstag in diesem Semester … Leider muss man in Urlaub fahren, sonst hätten wir weiter malen können. Tja, das Leben ist machmal einfach nicht fair …


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