Dieses Wochenende in unserem Atelier war in vieler Hinsicht besonders. Nicht nur, dass wir viel Spaß miteinander hatten und viele gelungene Farbmelodien und Farbkompositionen produziert haben –, es sind alte Bekannte wieder aufgetaucht, wir haben Geschichten einer Weltreise erzählt bekommen, Körperübungen unter professioneller Anleitung bekommen, und – ein Zuhause für einen netten kleinen Hund gefunden!
Geist und Körper gehören (auch) in einem Atelier zusammen
Gymnastik im Atelier? Ja! Denn auch beim Malen bewegen wir uns einseitig, der Körper braucht Ausgleich damit keine Sehnen- und Muskelverkürzungen entstehen. Daniela R. – eine Tänzerin und Choreografin aus Köln – hat uns ein paar Lockerungsübungen gezeigt, mit denen wir Verspannungen vorbeugen können. So haben wir am Samstag fit in das Malwochenende gestartet.
Eine wahre Überraschung hat uns Else bereitet. Nachdem ihre Kunst jahrelang das Spontane und das Eruptive in der Malerei verkörperte, malt sie nun geometrisch-abstrakte Bilder! Dem Ateleierhausmeister hat es den Atem verschlagen, als er die Bilder erblickt hat! Hier bricht doch eine neue Ära an!
Barbara ist zwar bei ihrem Thema geblieben und hat sich auch in diesem Workshop mit Porträt beschäftigt. Aber auch sie malte ein eindrucksvolles abstraktes Bild mit strengen geometrischen Formen.
Jutta hat sich ebenso – allerdings zeichnerisch – mit dem Porträt beschäftigt! Parallel dazu spielte sie mit dem Zufall – ein toller Ausgleich, denn das Zeichnen eines Porträts verlangt eine hohe Konzentration!
Nach der Pause schenkte uns der Zufall eine weitere lustige Geschichte. Martina hat auf der Straße einen so niedlichen jungen Hund gesehen, dass sie sich sofort in ihn “verliebt” hat und dann gleich seinen Besitzer überreden konnte, ihn ihr zu verkaufen! Damit war der Kurs für sie leider zu Ende, denn sie müsste sich nun um ihn kümmern (sie hat nicht mal eine Leine für ihn).
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