Reliefmalerei


Am Anfang des neuen Semesters möchte ich noch eine interessante Arbeit von Frauke vorstellen. Dass sie eine Mosaikkünstlerin ist, wissen wir schon. Hier hat sie die Möglichkeiten für ihre Malerei mit Mosaiksteinen auf eine eindrucksvolle Art und Weise erweitert!


Der Inhalt des Bildes konzentriert sich um die Linie des goldenen Schnittes. Die kleinen glänzenden Steine haben Akzentwirkung und rhythmisieren die Komposition. Der Bildraum oben und unten sorgt für die atmosphärische Ausdehnung der Farben … Das Werk wirkt reduziert und komplex zugleich!

Da sich die Acrylfarbe auch als Klebstoff verwenden liess, sind solche reliefartige Collagestrukturen unkompliziert technisch zu realisieren.


Wer sich übrigens für die gestalterischen und technischen Eigenschaften der Acrylfarbe interessiert, kann am kommenden Freitag, 21. Februar den Einführungsabend in unserem Atelier besuchen – es gibt noch 3 freie Plätze! Infos und Anmeldung HIER.


 

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Die Atelierbesucher berichten …


Vom Einführungskurs zum (potentiellen) Abendkurs-Neueinsteiger:

Beate Imrecke


Als ich vergangenen Sommer das vhs-Programm aufschlug – auf der Suche nach Anregungen und input im Bereich Malen und Zeichnen, sah ich mich einer Fülle von Kursen gegenüber, deren Kursleiter mir namentlich völlig unbekannt waren. (Hatte ich an der VHS bisher doch lediglich einen Zeichenkurs bei Volkan K. besucht, der aber leider nicht als fortlaufender Kurs konzipiert ist.)
Relativ spontan meldete ich mich für einige Angebote an. Unter anderem für den Kurs : Einführung in die Grundtechniken der Acrylmalerei / Schwerpunkt Farbe, der an einem Freitagabend im Oktober stattfand.
Mir war schnell klar, dass da vorne ein Kursleiter stand, der diesen Abend nicht als leidige Pflichterfüllung sieht, um ein paar semi-talentierten Feierabendmalern drei Stunden lang ein paar Eckdaten zur Acrylmalerei zu vermitteln (die diese ja dann doch nicht wirklich praktizieren würden).
Nein da stand jemand, der jedem einzelnen von uns die Farben – ihre Haptik – die Fülle der Möglichkeiten der Gestaltung etc. mit so viel Sprachwitz und Herzblut nahebrachte, dass ich am selben Abend beschloss, mich auch für den zweiten Teil des Einführungsseminars anzumelden, der die Struktur als Schwerpunkt hatte.
Zusätzlich zu verschiedenen Malmitteln, die bereits im ersten Teil erprobt wurden, kamen nun noch weitere Bestandteile wie Strukturpaste, Papier, Sand etc. dazu, um diverse Ausdrucksformen zu erzielen. Die Haartrockner liefen auf Hochtouren, um die feuchten Gebilde notdürftig zum Erstarren zu bringen, da die Zeit doch ratz-fatz vergangen war.
Da ich dieses Semester Donnertags zeitgleich mit Željkos Atelierabend einen anderen Malkurs in F4.03 besuche, läuft man sich immer mal wieder über den Weg. Und seit es den Blog gibt, bekomme ich fast täglich neue Impressionen davon, was ihr da so treibt. Hut ab! Ich finde das richtig toll!
Kurz und gut: das macht Lust auf mehr! Deshalb für’s kommende Semester: (ich wäre gerne wenn möglich es) sei – gewährt mir die Bitte – in eurem Bunde die …? Wie viele seid ihr eigentlich ?
Liebe Grüße von Beate

 


Frostherbst
Herbst ist vorbei, Schnee lässt auf sich warten … Ein Aquarell von Beate, das nur aus Sanftmut und Poesie zu bestehen scheint …


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