Eine Zeichnerin stellt aus

Abgründiger Humor und ein ausgeprägter Sinn für das Absurde prägen Jenny Dams künstlerische Arbeit: Tuschezeichnung, Linoldruck und Cartoon gehören ebenso zu ihrem Repertoire wie Zeichentrick, morbide Häkelkissen und die Technik der orthodoxen Ikonenmalerei.



In der Galerie Oberwelt zeigt die Künstlerin ihre vielleicht persönlichste Arbeit: Mit der seit 2009 fortlaufenden Serie ZUSTÄNDE, ursprünglich angelegt als visuelles Tagebuch, macht sie sich die Technik des Automatischen Schreibens als dessin automatique zu eigen. Die frei assoziierten, spontanen Zeichnungen entwickeln sich vom ersten gesetzten Strich an wie von selbst zu kleinen Szenen, die im Zusammenspiel mit textuellen Bezügen weitere Sinnverschiebungen erfahren.


Galerie Oberwelt, Reinsburgstrasse 93

Eröffnung Freitag, 21. Februar, 19:00 Uhr


Ich möchte noch auf einen frei gewordenen Arbeitsplatz bei einer Malgemeinschaft hinweisen. Dort malt auch eine Künstlerin, die früher bei uns im Atelier gearbeitet hat, – Johanna Schöffend!



 

 

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Atelier sucht Künstler


Unsere Simone macht ernst mit der Kunst! Ein paar Stunden pro Woche in unserem Kurs sind ihr zu wenig geworden. Deswegen hat sie neulich einen Arbeitsraum gemietet, wo sie in ihrer Freizeit malen kann. Nun sucht sie Gesellschaft – ihr Atelier hat noch einen weiteren Arbeitsplatz frei!  Hat jemand Bedarf?  Hier die Infos:
Ich biete ein Zimmer (ca.14 qm) in einer 2-Zimmer-Altbauwohnung (insgesamt 50qm) in Stuttgart Heslach zur freien Nutzung. Es gibt eine Teeküche und Toilette. Hochparterre. 200,- Euro zzgl. Gas/Strom
Telefon: 0174 3019634
Und hier ein paar Bilder von Simone und ihrem Werk (weitere Arbeiten von ihr, kann man hier sehen):

Simone experimentiere gern und hat oft mehrere offene “Baustellen” auf ihrem Arbeitsplatz
Diese kleine “Übung” ist Resultat eines Spiels mit den Grundlagen der Malerei – klein und groß; tief und flach; Kontrast und Verlauf …
Was sehen wir hier? Glühende Lavasteine am Boden eines Ozeans …?
Alles fliesst, Schichten über Schichten – bis der Raum selbst in Bewegung kommt …

 

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