Künstler stellen sich vor …

Ursula Holzwarth

Seit nunmehr 6 Jahren besuche ich die Acryl-Kurse bei Željko. Viel habe ich dort gelernt; über Technik und Kunst, vor allem bei den gemeinsamen immer sehr inspirierenden Bildbesprechungen! Das ist aus meiner Sicht ein sehr wichtiger Teil des Kurses, der mich in meiner Malerei wirklich weiter bringt. Vor allem während des 5-tägigen Sommerkurses entwickeln sich schöne Gespräche – nicht nur über die Malerei –, da es dafür viel mehr Zeit gibt.

Zur Zeit arbeite ich an einer Bildserie mit dem Thema »Photomontage und abstrakte Malerei«.  Hier eine Auswahl meiner Bildern, die in den Workshops von Željko entstanden sind.



Große Unterstützung habe ich von Željko auch für mein Buchprojekt »Der unsichtbare Maler von Havanna« erfahren!

buch
Havanna, die Stadt der Schatten mit ihrer verwitternden kolonialen Architektur. In den Mauern kann man die Vergangenheit mit ihren geheimnisvollen Botschaften früherer Generationen spüren, die auf den Wänden durch Farbschichten, Spuren, Risse und Kritzeleien aufbewahrt sind. Die Zeit selbst hat die Geschichte auf die Wände geschrieben, manchmal hat auch ein Unbekannter eine Nachricht hinterlassen. So entstehen moderne Graffitis und Bilder abstrakter Malerei.
 
Herzliche Grüße an alle Blogleser von Ulla …!

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Die Atelierbesucher berichten …


Vom Einführungskurs zum (potentiellen) Abendkurs-Neueinsteiger:

Beate Imrecke


Als ich vergangenen Sommer das vhs-Programm aufschlug – auf der Suche nach Anregungen und input im Bereich Malen und Zeichnen, sah ich mich einer Fülle von Kursen gegenüber, deren Kursleiter mir namentlich völlig unbekannt waren. (Hatte ich an der VHS bisher doch lediglich einen Zeichenkurs bei Volkan K. besucht, der aber leider nicht als fortlaufender Kurs konzipiert ist.)
Relativ spontan meldete ich mich für einige Angebote an. Unter anderem für den Kurs : Einführung in die Grundtechniken der Acrylmalerei / Schwerpunkt Farbe, der an einem Freitagabend im Oktober stattfand.
Mir war schnell klar, dass da vorne ein Kursleiter stand, der diesen Abend nicht als leidige Pflichterfüllung sieht, um ein paar semi-talentierten Feierabendmalern drei Stunden lang ein paar Eckdaten zur Acrylmalerei zu vermitteln (die diese ja dann doch nicht wirklich praktizieren würden).
Nein da stand jemand, der jedem einzelnen von uns die Farben – ihre Haptik – die Fülle der Möglichkeiten der Gestaltung etc. mit so viel Sprachwitz und Herzblut nahebrachte, dass ich am selben Abend beschloss, mich auch für den zweiten Teil des Einführungsseminars anzumelden, der die Struktur als Schwerpunkt hatte.
Zusätzlich zu verschiedenen Malmitteln, die bereits im ersten Teil erprobt wurden, kamen nun noch weitere Bestandteile wie Strukturpaste, Papier, Sand etc. dazu, um diverse Ausdrucksformen zu erzielen. Die Haartrockner liefen auf Hochtouren, um die feuchten Gebilde notdürftig zum Erstarren zu bringen, da die Zeit doch ratz-fatz vergangen war.
Da ich dieses Semester Donnertags zeitgleich mit Željkos Atelierabend einen anderen Malkurs in F4.03 besuche, läuft man sich immer mal wieder über den Weg. Und seit es den Blog gibt, bekomme ich fast täglich neue Impressionen davon, was ihr da so treibt. Hut ab! Ich finde das richtig toll!
Kurz und gut: das macht Lust auf mehr! Deshalb für’s kommende Semester: (ich wäre gerne wenn möglich es) sei – gewährt mir die Bitte – in eurem Bunde die …? Wie viele seid ihr eigentlich ?
Liebe Grüße von Beate

 


Frostherbst
Herbst ist vorbei, Schnee lässt auf sich warten … Ein Aquarell von Beate, das nur aus Sanftmut und Poesie zu bestehen scheint …

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