Über die Ausstellung an der Kunstakademie berichte Beate – vielen dank dafür!
Ein Besuch in der ABK am Weißenhof
Vergangenen Sonntagnachmittag traf sich ein Grüppchen Željko-Schüler an der Bushaltestelle Killesberg, um gemeinsam die heiligen Hallen der Akademie für Bildende Kunst zu betreten. Dort hatte man drei Tage lang die Gelegenheit, Arbeiten von Studenten aus verschiedenen Bereichen des kreativen Gestaltens zu bewundern.
Je nach Klasse und Dozent waren das Werke aus den Fachrichtungen Malerei, Bildhauerei, Architektur, Objektkunst, Installation, Performance, Kommunikations-, Medien-, Textil-, etc. design … Wir hatten knappe zwei Stunden dafür veranschlagt und ich habe schnell gemerkt, dass ich bei der Zeitvorgabe durch die Räume joggen müsste – und auch dann noch längst nicht alles gesehen hätte.
Schon der sog. “Altbau” ist an sich eine Besichtigung wert. Von schmalen Gängen aus gelangt man in die einzelnen Räume und von denen wieder in weitere Räume, die dann wieder zu einem weiteren Gang führen, der an seinem Ende in ein Treppenhaus mündet, das dem Besucher Aufgänge nach oben oder unten anbietet und ihn in neue Raumwelten einführt. Manche Nische führte lediglich zu einem Handwaschbecken, andere Pfade zu hellen, hohen Zimmern mit übermannsgroßen Objekten.
Fein ziseliert Federzeichnungen waren zu bewundern, bis hin zu großflächigen, ausdrucksstarken Gemälden. Witzige Konstrukte aus Fahrradteilen, Kunststoffschirmen bis hin zu feinstem Porzellan (auf echtem Wiesengras) oder Glas. Videocollagen mit und ohne Tonspur … Man hätte viele Stunden dort verweilen können …
Zum Glück öffnet die ABK auch nächstes Jahr wieder ihre Pforten! Ich kann’s nur empfehlen!
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